Am Montagmorgen ist bei Weesby im Kreis Schleswig-Flensburg der volle Anhänger eines Milchlasters umgestürzt. Mehrere Tausend Liter Milch sind dabei in einen Straßengraben geflossen.
Verursacht hat den Unfall der Fahrer eines Transporters durch sein Verhalten. Als der Lkw nach nach links auf eine Landesstraße abbog, kam ihm der Sprinter von vorne entgegen, auf seiner Seite, sprich im Gegenverkehr. Mit einem Ausweichsmanöver verhinderte der Lkw-Fahrer die Kollision, allerdings kippte sein Anhänger dabei um.
Milch aus Gräben abgesaugt
Etwa 11.000 Liter Milch liefen dann in einen Entwässerungsgraben. Da sich die Milch auch in Richtung Bachlauf ausbreitete, ordnete die Wasserbehörde des Kreises einen Wagen an, der die Milch aus den Gräben absaugte. Der 45-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Der mutmaßliche Verursacher dagegen hat laut Polizei seine Fahrt in Richtung Bramstedtlund (Kreis Schleswig-Flensburg) fortgesetzt, ohne sich um die Folgen des Unfalls zu kümmern. Die Ermittlungen der Polizei laufen.