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FAO-Generaldirektor: Mit der Kartoffel die globale Ernährung sichern

Bis 2030 könnte laut der FAO die globale Kartoffelproduktion auf 750 Mio. t steigen. Die Kartoffel werde „zu einer der wichtigsten Kulturpflanzen“, ist man bei den Vereinten Nationen überzeugt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Anbau von Kartoffeln könnte nach Einschätzung des Generaldirektors der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), Dr. Qu Dongyu, einen noch größeren Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit leisten.

Die Weltproduktion von Kartoffeln könnte sich innerhalb der nächsten zehn Jahre verdoppeln, erklärte Qu beim Weltkartoffelkongress (WPV) in Dublin. Der FAO zufolge werden derzeit in 150 Ländern auf insgesamt mehr als 20 Mio. ha Kartoffeln angebaut. Die globale Produktionsmenge beziffert die UN-Organisation für das Jahr 2020 auf 359 Mio. t.

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Der FAO-Generaldirektor zeigte sich überzeugt, dass die weltweite Kartoffelerzeugung auf 500 Mio. t im Jahr 2025 und sogar auf 750 Mio. t bis zum Jahr 2030 gesteigert werden könnte. Um dies zu erreichen, müsse man sich aber auf die Verbesserung der Erträge und die volle Nutzung der „historischen“ Kartoffelanbauflächen konzentrieren.

Qu geht davon aus, dass die Kartoffel „zu einer der wichtigsten Kulturpflanzen im System der globalen Ernährungssicherheit wird, wenn die Erträge der Getreidearten an ihre Grenzen stoßen“. Der FAO-Generaldirektor wies noch darauf hin, dass Asien und Afrika heute die Regionen mit dem schnellsten Wachstum der Kartoffelproduktion seien, während die Erzeugung in Europa und Nordamerika zurückgehe.

Qu hob außerdem hervor, dass der relativ geringe Bedarf an natürlichen Ressourcen die Kartoffel zu einer wichtigen Nahrungspflanze für das Überleben der Menschen bei Hungersnöten und Katastrophen mache. So gelte die Kartoffel in China als bevorzugte Kulturpflanze, um das Einkommen der Bauern zu steigern und die Armut auf dem Lande zu bekämpfen.

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