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DAFA

Forscher untersuchen Synergien von Biene und Bauer

Bei der Deutschen Agrarforschungsallianz ist der Startschuss gefallen für eine umfangreiche Untersuchung der Bienen, ihrer Gesundheit und ihrer Zukunft in einer modernen Agrarlandschaft.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Deutsche Agrarforschungsallianz untersucht mit einer neuen Strategie, wie die Bedingungen für Honig- und Wildbienen und das Zusammenwirken von Bienen, Imkerei und Landwirtschaft verbessert werden können.

Die Strategie formuliert drei Forschungsfelder:

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  1. Förderung der Bienen-Vitalität (Gesundheit, Leistung, Fitness),
  2. Agrarlandschaften und Anbausysteme entwickeln,
  3. Wechselwirkungen zwischen landwirtschaftlichen Praktiken und Bienen verstehen, um Synergien zu erreichen.

Die Vitalität der Wild- und Honigbienen soll an erster Stelle stehen, weil diese ihre Rolle im Agrarökosystem bzw. in der Imkerei nur ausfüllen können, wenn sie gesund und leistungsfähig sind. Das zweite Forschungsfeld widmet sich der Frage, wie die Landschaftsstrukturen sowie die Nutzungs- und Bewirtschaftungsformen der Landschaft die Häufigkeit, Diversität und Vitalität der Bienen beeinflussen. Das dritte Forschungsfeld nimmt die Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft, Kulturlandschaft und Bienen in den Blick.



Fest steht laut der DAFA aber bereits, dass das Zusammenwirken von Bienen und Landwirtschaft langfristig nur erfolgreich sein kann, wenn die Politik unterstütztend mitzieht. Denn im marktwirtschaftlichen Wettbewerb könnten es sich Landwirte in der Regel nicht leisten, ihre Produktionssysteme „betriebswirtschaftlich suboptimal“ auszurichten, indem sie unentgeltlich öffentliche Leistungen erbringen. Die Politik steht somit vor der Herausforderung, den agrar- und ordnungspolitischen Rahmen so zu entwickeln, dass bienenförderndes Handeln für die Landwirte im betriebswirtschaftlichen Interesse liegt oder zumindest keinen Wettbewerbsnachteil darstellt. Dazu müssen geeignete Maßnahmen entwickelt werden, die mit vertretbarem Aufwand rechtssicher kontrollierbar, regional steuerbar und kulturspezifisch ausgearbeitet sind und mögliche Zielkonflikte mit anderen agrarpolitischen Zielen minimieren.

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