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NRW

Freie Bauern verlangen Schutz vor kriminellen Tierrechtlern

Im Hambacher Forst wollen Kohlegegner und Tierbefreier Ende des Monats ein Protestcamp abhalten. Bauern fordern den Innenminister auf, die Höfe vor den Aktivisten zu schützen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Freien Bauern aus Nordrhein-Westfalen, eine neue Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben NRW-Innenminister Herbert Reul aufgefordert, die Bauernhöfe im Bereich Hambacher Forst vor kriminellen Aktivisten zu schützen. Vom 23. bis 28. September ein internationales Treffen von Kohlegegnern geplant. Die Sorge ist, dass dabei auch Tierbefreier sind.

„Unsere Mitglieder vor Ort haben Angst vor diesen verwirrten Gestalten, die Menschen als so wörtlich andere Tierart sehen und einen Kampf für die totale Befreiung ankündigen“, sagte der Landessprecher der Freien Bauern Nordrhein-Westfalen Karl-Heinz Krebs: „Wir erwarten angesichts dieser konkreten Bedrohung, dass die Polizei unser Eigentum schützt und damit auch unsere Nutztiere, die außerhalb der Ställe überhaupt nicht überleben könnten, schon weil sie von sich aus gar kein Futter finden würden.“

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Die Erhaltung des Hambacher Forstes wertet Krebs als großen Erfolg und verweist darauf, dass die Freien Bauern aus einer Ausdehnung des Bauernbundes Brandenburg entstanden sind, der sich jahrelang mit der Umweltbewegung gegen neue Braunkohle-Tagebaue in der Lausitz engagiert hat. Jetzt wünscht sich der 48-jährige Mutterkuhhalter aus Heinsberg von BUND, Fridays for future und Ende Gelände Rückendeckung für die betroffenen Bauernfamilien: „Es kann nicht angehen, dass das gute Ziel einer Energieversorgung ohne Braunkohle von Extremisten missbraucht wird, die Verbrechen gegen die heimische Bevölkerung planen. Hier muss es eine eindeutige Distanzierung geben.“

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