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Greenpeace protestiert vor Edeka-Markt gegen Billigfleisch

Alle anderen großen Supermarktketten kennzeichnen Fleisch nach Art der Haltung. Nur bei Edeka könnten Verbraucher in der Regel nicht erkennen, wie die Tiere aufgezogen wurden, deren Fleisch sie kaufen, kritisiert Greenpeace.

Lesezeit: 2 Minuten

Für ein Ende des „Tierleids in der Fleischproduktion“ und „Wahlmöglichkeiten für Verbraucher beim Kauf von Fleisch“ haben am Montag Aktivisten von Greenpeace vor einem Edeka-Markt in Hamburg-Barmbek demonstriert.

Dazu haben sie den Markt mit Fotos aus einem Schweinestall plakatiert. Großflächig auf die Fenster geklebte Fotos sollen die Tierhaltung in möglichst schlechtem Licht darstellen. „Bei Edeka verkauftes Fleisch wird häufig unter Bedingungen produziert, die gegen das Tierschutzgesetz verstoßen”, sagt Lasse van Aken von Greenpeace. „Diese Haltungsbedingungen verschweigt Edeka seinen Kunden. Edeka gibt vor, Lebensmittel zu lieben, verschleiert aber deren Herkunft.”

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Alle anderen großen Supermarktketten würden Fleisch nach Art der Haltung kennzeichnen, so van Aken weiter. Nur bei Edeka könnten Verbraucher in der Regel nicht erkennen, wie die Tiere aufgezogen wurden, deren Fleisch sie kaufen. „Lidl, Aldi und Rewe sind vorangegangen, während Edeka das Informationsbedürfnis und den Wunsch der Verbraucher nach besserer Tierhaltung ignoriert“, sagt van Aken. Stattdessen sollte die größte deutsche Supermarktkette eine Vorreiterrolle übernehmen und für höhere Standards sorgen: „Edeka muss Haltung zeigen und Tierleid beenden. Wir fordern Edeka auf, ausschließlich Fleisch aus artgerechter und umweltschonender Produktion zu verkaufen.“

Edeka beteilige sich zwar wie andere Einzelhändler an der „Initiative Tierwohl“. Die damit finanzierten Maßnahmen reichen nach Ansicht der Tierschützer aber bei weitem nicht aus, um die Bedingungen für die Tiere maßgeblich zu verbessern.

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