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„Was einer alleine nicht schafft“

Grüne Kreuze als Protest gegen das Agrarpaket

In vielen Regionen Deutschlands finden sich seit dem Wochenende grüne Kreuze auf den Feldern – als stiller Protest. Die Hintergründe lesen Sie hier.

Lesezeit: 2 Minuten

An vielbefahrenen Bundestraßen, an Geh- oder Radwegen: Seit dem Wochenende sieht man vermehrt grüne Holzkreuze am Wegesrand. Hinter der ganzen Aktion steckt ein Aufruf von einer Gruppe unabhängiger, engagierter Landwirte. Die Gruppe möchte mit dem Aufstellen der grünen Kreuze auf das "jetzt massiv einsetzende Höfe-Sterben" aufmerksam machen. Unter anderem ist Willi Kremer-Schillings (Bauer Willi) an dem Aufruf beteiligt: „Ich bin immer noch aufgebracht über das Agrarpaket von BMEL und BMU. Aber als Unternehmer unternehme ich was und verlasse mich nicht darauf, dass andere das für mich machen“, schreibt Bauer Willi in seinem Blogbeitrag. Die Aufmerksamkeit suchen die Landwirte nicht durch große Krawallaktionen, sondern durch einen „stillen Protest“.

„Das Abfackeln von alten Reifen, einen Treckerkorso oder das Bespritzen von Gebäuden mit Gülle würde uns sicher nicht das Wohlwollen unserer Mitbürger einbringen.“ - Bauer Willi

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Deshalb haben sie auf ihren Feldern, an vielbefahrenen Bundesstraßen, grüne Kreuze aufgestellt. Täglich würden daran mehrere tausend Fahrzeuge vorbeifahren. Die „Mahn-Kreuze“ sollen auf die Folgen des Agrar-Pakets und die allgemeine Lage der Landwirtschaft hinweisen. „Wir werden ihnen erzählen, dass dieses „Agrarpaket“ (?) nicht nur die Existenz unserer Betriebe gefährdet, sondern auch die Versorgung der Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln“, so Bauer Willi.

Suche nach Mitstreitern

Die Gruppe von Landwirten möchte noch weitere Berufskollegen motivieren, sich an der Aktion zu beteiligen und grüne Kreuze aufzustellen. Dabei besinnen sie sich auf den Genossenschafts-Gedanken: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ (F.W. Raiffeisen).

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