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Gülle fahren: Wie Sie als Landwirt Beschwerden vermeiden können

Pünktlich mit dem Ende der Sperrfrist für die Gülleausbringung trudeln bei Landwirten Beschwerden von Anwohnern ein. Transparenz und eine klare Kommunikation können helfen. Wir geben Tipps.

Lesezeit: 2 Minuten

Was früher noch für viele ländliche Bürger selbstverständlich und nachvollziehbar war, ist bei heutigen Arbeiten von Landwirten auf dem Feld nicht immer der Fall. Besonders das Gülleneujahr im Februar sorgt traditionell für Zündstoff. Für die einen liefert Gülle wertvolle Nährstoffe für die Pflanzen, für die anderen stinkt der Naturdünger ungeheuer.

Eine offene Kommunikation zu seinen Anwohnern und Nachbarn kann da helfen. Z.B. können Sie per WhatsApp oder SMS Ihrem Nachbarn bzw. den Betroffenen einen Tag vorher eine Nachricht schicken, mit der Info, wann sie am nächsten Tag/Morgen die Gülle ausbringen. So können die Nachbarn die Fenster schließen, bevor sie zur Arbeit fahren. Auch eine Karte mit dem Hinweis vor die Tür zu legen, kann eine gute Möglichkeit sein, Frust über die „frische Landluft“ aus dem Weg zu gehen und vor einer morgendlichen Ruhestörung zu warnen.

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Der Öffentlichkeitsarbeitsausschuss der Jungen DLG hatte vor zwei Jahren dazu eine Postkarten-Aktion gestartet, um vorzubeugen und Mut zu machen, mit Nachbarn in den Dialog zu treten. Eine textliche Vorlage für eine Karte finden Sie hier:

Geschwindigkeit reduzieren

Um mehr Akzeptanz zu schaffen, kann auch helfen, die Geschwindigkeit von Traktor und Güllefass im Ort oder auf schmalen Straßen zu reduzieren – vor allem nachts und in den frühen Morgenstunden. Einige landwirtschaftliche Betriebe und Lohnunternehmen einigen sich freiwillig auf eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

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