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Karnivak-Kov: Russland startet Produktion eines Corona-Impfstoffes für Tiere

Nach dem großen Interesse der Russen an dem Coronaimpfstoff für (Haus-)Tiere, Karnivak-Kov, bereitet der Hersteller gerade die Zulassung für die EU vor. Vor allem Nerzfarmen wollen ihre Tiere impfen.

Lesezeit: 2 Minuten

In Russland ist die erste Charge mit 17.000 Dosen eines Impfstoffes gegen eine Covid-19-Infektion bei Tieren produziert worden. Wie der Föderale Aufsichtsdienst für die Tier- und Pflanzengesundheit (Rosselkhoznadzor) kürzlich mitteilte, wurde das Vakzin mit dem Namen Karnivak-Kov in der ihm nachgeordneten Bundeszentrale für Tiergesundheit (FSBI) hergestellt.

In der nächsten Zeit könne mit einer monatlichen Produktionskapazität von 3 Mio. Dosen gerechnet werden; später könne diese auf 5 Mio. Dosen ausgeweitet werden, berichtete eine Sprecherin von Rosselkhoznadzor. Der russische Markt zeige ein großes Interesse am Kauf des Karnivak-Kov-Impfstoffs, der bereits in verschiedene Städte und Regionen Russlands verteilt worden sei und nun bald verimpft werde.

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Laut Rosselkhoznadzor wird die Zulassung von Karnivak-Kov in der Europäischen Union vorbereitet. Unternehmen in Ländern wie Deutschland, Griechenland und Polen, aber auch Malaysia, Thailand, Korea, der Iran und Argentinien hätten ihr Interesse an dem weltweit ersten Impfstoff für Tiere bekundet.

Das Vakzin wurde Rosselkhoznadzor zufolge seit Oktober des vergangenen Jahres bereits an Hunden, Katzen, Nerzen und anderen Tieren erfolgreich getestet. Nach der Ausbreitung des Virus auf Nerzfarmen in Dänemark im Herbst 2020 und der Tötung einer großen Anzahl von Pelztieren gilt Russlands Sorge auch den eigenen Nerzbeständen und der ganzen dahinterstehenden Industrie. Weltweit hat es einige Fälle der Übertragung des Corona-Virus von Menschen auf Hunde und Katzen gegeben; umgekehrt ist bisher nur ein Fall aus einer dänischen Nerzfarm bekannt.

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