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Klöckner rechtfertigt Foto mit ihrem Bruder

Agrarministerin Julia Klöckner muss sich erneut für einen Social Media-Eintrag rechtfertigen. Dieses Mal geht es um ein Foto mit ihrem Bruder bei der Weinlese. Kritiker werfen ihr Schleichwerbung vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat auf Instagram ein Foto veröffentlicht, das sie mit ihrem Bruder, dem Weingutbetreiber Aloys Klöckner aus dem rheinland-pfälzischen Guldental zeigt.

Kritiker warfen der CDU-Politikerin daraufhin vor, hier unerlaubte Schleichwerbung betrieben zu haben. Gegenüber Medien sagte ein Sprecher des Agrarministeriums, dass das BMEL nicht für den Instagram-Account der Ministerin zuständig sei. Das mache Klöckner selbst. Sie wolle damit Einblicke und Schulterblicke auch abseits ihrer Politik in Berlin ermöglichen. Das Foto von der Weinlese sei einfach als nette Botschaft gedacht gewesen.

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Julia Klöckner selbst ergänzte daraufhin folgende Klarstellung: „Ernte bedeutet viel Arbeit für die Winzer und Landwirte und deswegen habe ich meinem Bruder bei der Weinlese geholfen. Ich habe auf dem Weingut meine familiären Wurzeln und habe dem Betrieb und meiner Familie dort viel zu verdanken. Daher ist es selbstverständlich, dass ich dort helfe. Und weil ich stolz auf die Leistungen aller Winzer und Landwirte bin, wollte ich – wie üblich hier an dieser Stelle (Anm. d. R. auf Instagram) – Ihnen und Euch mit einem Schulterblick teilhaben lassen. Einige interpretieren das als Werbung. Nein, das sollte es nicht sein.“

Erst vor einigen Monaten gab es rege Diskussionen um ein Video, dass die Ministerin zusammen mit dem Chef von Nestlé erstellt hatte und darin das Unternehmen lobte. Die Medienprüfer entlasteten sie anschließend, dies sei keine Werbung gewesen.

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