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Köln wird zum „ErlebnisBauernhof“ der Bildung

Bundesweit vermitteln inzwischen mehr als 70.000 Lehrkräfte, Erzieherinnen in Kindertagesstätten und andere Bildungsexperten mithilfe der i.m.a Materialien Wissen zur Ernährung und Nahrungsmittelproduktion. Auf der Pädagokikmesse didacta will der Verein i.m.a ihnen diese Woche neue Lehrinhalte mit auf den Weg geben.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit mehr als hundert Lehr- und Lernmaterialien präsentiert sich der i.m.a e.V. auf der „didacta“ in Köln. Die größte europäische Bildungsmesse ist für den gemeinnützigen Verein eine der wichtigsten Termine in seiner Kommunikationsarbeit für die Land- und Ernährungswirtschaft.

Zugleich ist der i.m.a e.V. auch der Organisator der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“. An ihr beteiligen sich vom 19. bis 23. Februar zwanzig Partner – so viel wie noch nie zuvor. Köln wird damit zum „ErlebnisBauernhof“ der Bildung, auf dem etwa 100.000 Lehrkräfte aus ganz Nordrhein-Westfalen und angrenzenden Bundesländern erwartet werden.

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Bundesweit vermitteln inzwischen mehr als 70.000 Lehrkräfte, Erzieherinnen in Kindertagesstätten und andere Bildungsexperten mithilfe der i.m.a Materialien Wissen zur Ernährung und Nahrungsmittelproduktion. Dieses Engagement beruht häufig auf dem individuellen Interesse der Pädagogen. Denn die „Landwirtschaft“ als explizitem Unterrichtsthema ist in den Lehrplänen der Bundesländer rückläufig oder nicht immer leicht zu identifizieren.

Diese Defizite bleiben der Bevölkerung nicht verborgen. In einer vom i.m.a e.V. beim Meinungsforschungsinstitut Emnid beauftragten repräsentativen Umfrage haben 59 Prozent der Bürger in Nordrhein-Westfalen bemängelt, dass in den Schulen zu wenig Wissen über die Landwirtschaft vermittelt werde. Und dort, wo die Arbeit der Bauern Thema im Unterricht ist, werde häufig kein realistisches Bild von der Landwirtschaft vermittelt, kritisierten 69 Prozent der Befragten.

Mit den Lehr- und Lernmaterialien, die der i.m.a e.V. den Pädagogen nicht nur auf der „didacta“ kostenlos zur Verfügung stellt, will man jene Lehrkräfte unterstützen, die etwas gegen das landwirtschaftliche Wissensdefizit der Schüler unternehmen. Dazu werden auch Angebote in den Bereichen der außerschulischen Bildung und der Verbraucher-Aufklärung vorgestellt, wie z.B. der „Lernort Bauernhof“. Hier können Kita-Kinder und Schulklassen praktisch erleben, wie Bauern heute arbeiten. Und für die i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“, die ebenfalls auf der „didacta“ vorgestellt wird, öffnen Landwirte ihre Ställe, damit sich auch Schulklassen davon überzeugen können, wie Tierwohl heute realisiert wird.

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