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Bauernprotest

"Land schafft Verbindung Deutschland" plant neue Sternfahrt nach Berlin

Der Bauernprotest geht weiter. Am 26. November will die Initiative "Land schafft Verbindung Deutschland" mit 5.000 Teilnehmern und 2.000 Traktoren zu einer weiteren Sternfahrt nach Berlin fahren.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einer weiteren Sternfahrt wollen Bauern am 26. November in Berlin erneut für mehr Mitsprache bei der Agrarpolitik protestieren. Aufgerufen zu der Demonstration hat die Initiative „Land schafft Verbindung Deutschland“.

Die Veranstalter erwarten zu ihrem Protest rund 5.000 Teilnehmer aus ganz Deutschland und 2.000 Traktoren, wie Sprecherin Johanna Mandelkow am Donnerstag berichtete. Laut Polizei wollen die Landwirte auf vier Routen in die Stadt fahren. Sie fordern einen ernsthaften Dialog mit der Bundesregierung. Sprecherin Mandelkow sagte gegenüber Medien, die Sternfahrt sei nach den bundesweiten Protesten am 22. Oktober die nächste größere Aktion.

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Protest in Kalkar von "Land schafft Verbindung - Das Original"

Unterdessen fand am 29. Oktober in Kalkar die jüngste Protestveranstaltung statt. Beim 3. Agrarforum Niederrhein war auch NRW-Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser anwesend, berichtet das Netzwerk "Land schafft Verbindung - Das Original" weiter. Im dortigen Kernwasserwunderland hätten sich 600 Landwirte mit 400 Traktoren versammelt. Heinen-Esser habe sich Zeit genommen und mit den Bauern gesprochen, heißt es. Anschließend habe sie zur Teilnahme am Forum eingeladen. Augenzeugenberichten zufolge sei die Diskussion sehr interessant gewesen.

Anliegen der Initiative

Auch bei der kommenden Demo in Berlin wollen die Bauern wieder auf folgende Anliegen hinweisen:

  • Das Agrarpaket gefährdet die Höfe
  • Die Verschärfung der Düngeverordnung führt zur Unterdüngung, was Boden und Wasser in roten gebieten mehr schadet als nützt.
  • Bauern sind stets Buhmann der Politik und NGOs. Die permanente negative Stimmungsmache führt zu Ärger und Frustration im Berufsstand.
  • Das Mercosur-Abkommen gefährdet durch Billigpreise importierter Waren die Versorgung mit sicheren, qualitativ hochwertigen und geprüften Lebensmitteln aus der Region.

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