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Landfrauenpräsidentin: Der Dialog muss jetzt beginnen!

Der Deutsche LandFrauenverband will Brücken zwischen Gesellschaft und Landwirtschaft bauen, um die Zukunft der heimischen Landwirtschaft zu sichern.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der lautstarken Proteste tausender Landwirte am Dienstag hat Petra Bentkämper, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes, großen Respekt und Verständnis für die Bäuerinnen und Bauern gezollt.

"Es geht ihnen um die Zukunft der Landwirtschaft, ihrer Betriebe und damit ihrer Familien. Deshalb brauchen wir jetzt dringend eine gemeinsame Vision für die heimische Landwirtschaft!“, sagte sie. Der dlv fordert die Bundesregierung auf, sofort einen konstruktiven und zielorientierten Dialog zu initiieren und erwartet als berufsständische Vertretung der Bäuerinnen, aktiv darin eingebunden zu werden.

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Die Delegierten des dlv-Fachausschusses Agrarpolitik und Umwelt diskutierten dazu diese Woche über Wege zu einem „Gesellschaftsvertrag“ zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft. Ein solcher soll ein gemeinsames, langfristiges Grundverständnis von Gesellschaft und Landwirtschaft festschreiben und damit die Grundlage für eine kohärente Weiterentwicklung der deutschen Agrarpolitik liefern. Denn aktuell fehle die dringend notwendige langfristige Planungssicherheit für die Bäuerinnen und Bauern.

Juliane Vees, Vorsitzende des Ausschusses und erste Vizepräsidentin des dlv, sagt dazu: „Die Landwirtschaft gehört in die Mitte der Gesellschaft. Um das wieder sicherzustellen, müssen wir uns gemeinsam mit allen Akteuren an einen Tisch setzen und so lange im Dialog bleiben, bis sich ein gemeinsamer Grundkonsens herausbildet.“

Die aktuellen Proteste sind Ausdruck fehlenden Verständnisses von Gesellschaft, Politik und Landwirtschaft füreinander, mahnt der dlv und setzt auf einen ehrlichen Austausch zwischen den Akteuren. Geplante Auflagen und Verbote im Pflanzenschutz, in der Düngung sowie der Tierhaltung setzen die Betriebe immens unter Druck. Die aktuelle Agrarpolitik führt zu großen Wettbewerbsnachteilen für die heimische Landwirtschaft und beschleunigt damit das Höfesterben, warnt der dlv.

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