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Landwirte helfen Feuerwehren beim Löschen von Feldbränden

Am Wochenende haben Landwirte Schlimmeres verhindert und beim Löschen von Feldbränden geholfen. In Main-Spessart können Bauern Güllefässer registrieren, die dann im Notfall angefordert werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Feuerwehren in ganz Deutschland warnen Landwirte angesichts der Hitze und der extrem trockenen Feldern vor Feldbränden und mahnen zur Vorsicht. Am Wochenende sind in verschiedenen Regionen Felder in Flammen aufgegangen. Dass beispielsweise im nordrhein-westfälischen Werne nicht mehr passiert ist, ist laut der ansässigen Feuerwehr einem umsichtigen Landwirt zu verdanken.

Am Samstagnachmittag wurde der Löschzug alarmiert. Vor Ort hat ein Teil eines Fledes gebrannt. Durch das schnelle eingreifen eines Landwirts sei eine Ausbreitung verhindert worden. „Er hat die bereits brennenden Stoppel mittels Frontlader an den Rand des Feldes geschoben, damit das Feuer sich nicht weiter auf das Feld ausbreiten kann“, teilt die Feuerwehr am Sonntagmorgen in einer Pressemitteilung mit. Ein Trupp nahm den Schnellangriff vom Tanklöschfahrzeug vor und löschte den betroffenen Bereich ab. Der gesamte Bereich wurde anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

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Auch im Kreis Heinsberg in Hükelhoven-Millich kam es am Wochenende zu einem Flächenbrand. Mit einem Grubber sorgte ein Landwirt geistesgegenwärtig dafür, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte. Auf einem Feld in Marl bei Recklinghausen ist Stroh auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern in Flammen aufgegangen. Das Feuer hatte sich am Sonntag schnell durch das Stoppelfeld gefressen, teilten die Einsatzkräfte mit. Die Flammen schlugen teilweise meterhoch. Einige Landwirte aus der Nachbarschaft eilten zur Hilfe und unterstützen die Einsatzkräfte, indem sie das trockene Stroh aus dem Brandbereich zogen und Schneisen ins Feld fuhren.

Red Farmer: Landwirte können Güllefässer registrieren

Der Kreisfeuerwehrverband Main-Spessart hat aufgrund der aktuellen Gefahrenlage die Aktion „Red Farmer“ ins Leben gerufen. In einem Formular können Bauern und landwirtschaftliche Betriebe ihre Wasser-Güllefässer registrieren, die im Notfall zur Wasserversorgung angefordert werden können. Im Falle eines Einsatzes werden die benötigten Unternehmen dann von der Leitstelle Würzburg kontaktiert.

Landwirtschaftliche Maschinen, besonders Strohpressen, können während der Erntesaison leicht in Brand geraten. Die Feuerwehr rät in Erntezeiten, Güllefässer mit Wasser zu füllen, um im Notfall schnell reagieren zu können. Doch auch technische Lösungen können Abhilfe schaffen. Wir haben die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

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