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Biodiversität

Lidl will bis 2025 nur noch entwaldungsfreie Lieferketten nutzen

Lidl will seine Lieferketten von Soja, Palmöl, Kakao, Rindfleisch und Zellulose auf ihre ökologischen Auswirkungen untersuchen und strengere Standards anlegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Lieferketten ohne Entwaldung und Umwandlung wertvoller Ökosysteme in landwirtschaftliche Flächen bis 2025: Dieses Ziel hat Lidl sich im Rahmen seines Engagements für den Erhalt der Biodiversität gesetzt.

Im Fokus stehen Rohstoffe, die natürliche Ökosysteme weltweit zunehmend gefährden, teilt der Händler mit. Das wirke sich negativ auf die Ernährung, Gesundheit und den Klimawandel aus: Daher werden die Lieferketten von Soja, Palm(kern)öl, Kakao, Rindfleisch und Zellulose auf ihre ökologischen Auswirkungen untersucht, Risiken identifiziert und Details wie die Herkunft der Rohstoffe transparent veröffentlicht. Zudem sollen strengere ökologische und soziale Standards durch die Zertifizierung von Agrarrohstoffen etabliert und nachhaltige Alternativen im Sortiment gefördert werden, teilt Lidl weiter mit.

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Über einzelne Lieferketten hinaus will der Discounter Veränderungen durch Projekte zur Eindämmung von Entwaldung und Wiederherstellung degradierter Wälder vorantreiben. Dazu ergreift der Lebensmitteleinzelhändler mit Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und lokalen Gemeinschaften systematische Maßnahmen zum Umweltschutz, zur Aufforstung von Wäldern und für strengere Rahmenbedingungen auf globaler, nationaler und regionaler Ebene, heißt es.

Bereits im vergangenen Jahr hat Lidl für den Schutz von Lebensräumen und Artenvielfalt das vom WWF initiierte "Cerrado Manifest" gegen illegalen Landraub beim Sojaanbau in Brasilien unterzeichnet.

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