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Lohnunternehmer verteidigen ihre Position am Markt

Die Lohnunternehmer merken bislang noch nichts von einer Krise in der Landwirtschaft. Sie haben gut zu tun und suchen weiter Fachkräfte.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft geht an den Lohnunternehmen bislang weitgehend vorbei. Wie der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) feststellte, bewegt sich die Zahl der Mitglieder trotz der Konzentrationsprozesse im Agrarsektor relativ stabil um 2 000 Unternehmen.

Diese Entwicklung zeigt nach Darstellung des Verbandes, dass eine arbeitsteilige Wirtschaft Vorteile für Anbieter und Nachfrage mit sich bringt. Die zunehmende Komplexität der Arbeitserledigung führe zu einer weiteren Spezialisierung und Professionalisierung auf beiden Seiten, beim Landwirt und bei seinem Dienstleister. Die reine Arbeitserledigung werde deshalb zunehmend durch die Interaktion von Auftraggeber und Auftragnehmer ergänzt, wenn nicht sogar erst ermöglicht, erläuterte der BLU.

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Aber auch die Lohnunternehmen befänden sich in einem permanenten Veränderungsprozess, der nicht zuletzt vom Fachkräftemangel geprägt sei. Der Bundesverband engagiert sich daher nach eigenen Angaben seit vielen Jahren in der Aus- und Fortbildung zur Fachkraft Agrarservice und zum Agrarservicemeister. Das Angebot solle besonders junge Menschen ansprechen, die einen modernen und attraktiven Beruf im ländlichen Umfeld ergreifen wollten.

Für die Ausbildung zur Fachkraft Agrarservice stehen laut BLU bundesweit mehr als 500 Ausbildungsbetriebe und neun Berufsschulstandorte zur Verfügung. Entsprechend der zahlenmäßigen Bedeutung der Lohnunternehmen in den Bundesländern sei mehr als die Hälfte dieser Ausbildungsstellen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu finden. Die Ausbildungsstatistik zeige aber auch an allen weiteren Standorten einen stabilen Aufwärtstrend.

Die Fortbildung zum Agrarservicemeister habe sich als Zugangsqualifikation für die anspruchsvollen Aufgaben in der Betriebsleitung etabliert und seit 2011 etwa 350 Absolventen hervorgebracht, resümierte der Verband. An den Meisterschulen in Kleve, Nienburg und Triesdorf fänden Anfang 2020 die nächsten Prüfungen statt. Der BLE wirbt hier um eine rege Beteiligung.

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