Richtigstellung
LsV gegen Spiegel: Landwirte stellen Lebensmittelversorgung sicher!
In Zeiten von Corona sorgte die Meldung „Bauern drohen mit Versorgungsengpässen“ auf spiegel.de am Dienstagnachmittag für viel Diskussion. Land schafft Verbindung Deutschland klärt auf.
Die Überschrift einer Onlinemeldung auf spiegel.de „Bauern drohen mit Versorgungsengpässen" ist in der aktuellen Coronakrise, in der sich ohnehin viele Bürger Sorgen um die Lebensmittelversorgung machen, fatal. Die Initiative Land schafft Verbindung Deutschland (LsV) wehrt sich gegenüber der Berichterstattung mit einer Stellungnahme.
Der Ursprung sei ein Hilfebrief von LsV an Ursula von der Leyen, mit der Bitte, dass die Verabschiedung der Düngeverordnung ausgesetzt werden müsse. Dieser Brief an von der Leyen sei am Dienstag von Vertretern der Presse als „Drohung mit Versorgungsengpässen“ aufgefasst und entsprechend in der Öffentlichkeit kommuniziert worden. LsV ist fassungslos, dass Teile der deutschen Presse derartig unhaltbare Behauptungen verbreiten und damit eine für die gesamte Bevölkerung belastende Situation verschärfe.
Diese Unterstellung entbehrt jeder Grundlage und die daraus resultierende Polarisierung ist in Zeiten der Corona-Krise weder hilfreich noch sinnvoll“ - Vertreter von LsV
In einem Brief an Frau von der Leyen wäre folgendes formuliert worden: „Auch die deutschen Landwirte, ihre Familien und Mitarbeiter sind stark von der Pandemie betroffen, tun aber trotzdem das Menschenmögliche, um die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Nahrungsmitteln in ausreichendem Maße sicherzustellen.“
In der Stellungnahme von LsV heißt es weiter:
„Das, und genau das möchten wir jetzt tun: uns in der Corona-Krise ausschließlich um die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln kümmern.
Die deutschen Bauern verstehen allerdings nicht, dass ausgerechnet in dieser Krisenzeit eine Düngemittelverordnung beschlossen werden soll, die die Erntemengen reduzieren und den Landwirten dadurch die Grundlage entziehen wird, auch in zukünftigen Krisen für eine stabile Lebensmittelversorgung garantieren zu können.
Des Weiteren werden in der Presse die Strafzahlungen bemüht: „Hält dieser Zustand an, drohen der Bundesrepublik Strafzahlungen von bis zu 850.000 Euro - pro Tag. In einer Zeit, in der jeder Euro für die Bekämpfung der Coronakrise gebraucht wird.“
Die deutschen Bauern haben jedoch Frau von der Leyen in dem offenen Brief gebeten, eben diese drohende Strafzahlung auszusetzen: „Bitte geben Sie der Regierung der Bundesrepublik Deutschland ein eindeutiges Signal, dass in dieser Situation keine Strafzahlungen in Erwägung gezogen werden und dass eine Aussetzung der Verabschiedung der Düngeverordnung notwendig ist. Wir Landwirte brauchen jetzt alle Kraft um die Nahrungsmittelsicherheit aufrecht zu erhalten.“
Das von den Landwirten in dem Schreiben an Frau von der Leyen klar kommunizierte Bestreben, den Dialog fortzuführen - „Wir sind uns bewusst, es können, sollen und müssen die fachlichen Gespräche fortgeführt und Entscheidungen getroffen werden - aber erst dann, wenn die Krise überstanden und wieder Normalität eingekehrt ist.“ - wurde erst gar nicht erwähnt.“
Vorstand Land schafft Verbindung Deutschland e.V.
(Dirk Andresen Sebastian Dickow Frank Böcker Christoph Plass Johannes Wagenbach)
von Erwin Schmidbauer
Soso
Eine Frau Schießl wird wahrscheinlich nicht durch das Coronavirus in ihrer Gesundheit bedroht sondern durch die schlimmen Aussagen der Virologen... Darum empfindet Sie die Aussagen von LsV als Drohung und erkennt nicht die zugrundeliegenden (natur-)wissenschaftliche Zusammenhänge.
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von Gerhard Steffek
Die Ideologie
hinter diesem Artikel ist doch aus jeder Zeile eindeutig herauszulesen. Für mich ist der Spiegel eh nur ein entsprechend linksversifftes Schmierenblatt mir keinen Cent und auch keine Minute meiner Zeit wert. Wenn ich ihn dennoch lese, dann nur mit entsprechendem Vorbehalt aber auch um zu ... mehr anzeigen wissen wie der unbefangene Leser nur wieder nach Strich und Faden verarscht wird. Nur mit der Unwissenheit und, Ja gut, ideologischer Verprämtheit, des einzelnen Lesers kann ich mir erklären, wieso dieses Schmierenblatt überhaupt noch gekauft wird. Ich bin jetzt mal gespannt auf die Reaktionen in der Regierung. Denn mit solchen Artikeln haben wir auch gleichzeitig einen Lackmustest wie ernst jetzt so mancher Politiker sein derzeitiges Bekenntnis zur deutschen Landwirtschaft nimmt. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Habe bei Spiegel zahlreiche Komentare zu dem Thema und darauf folgenden Kommentaren hinterlassen.
Immer wenn ich schreibe, der Spiegel hat aus dem Fall Relotius nichts gelernt und verbreitet hier wieder ungeprüft erfundene Unwahrheiten, werden meine Kommentare nicht angezeigt.
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von Wilhelm Grimm
........werden meine Kommentare nicht angezeigt.
Lügenpresse !
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von Andreas Gerner
Von wegen: "850.000 Euro - pro Tag. In einer Zeit, in der jeder Euro für die Bekämpfung der Coronakrise gebraucht wird."
Die EU verklagt uns nicht. Sogar jedem Drehstuhlpiloten leuchtet ein, dass jetzt Menschenleben vor gehen. Die EU selbst verschiebt ja die lange angekündigte "Farm to Fork Strategie" wegen Corona. ... mehr anzeigen ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Selbst wenn wir verklagt werden sollten, ist immernoch ein Verfahren nötig. Ein Schuldspruch braucht Beweise. Und woher sollen die denn kommen, wenn längst belegt ist, dass das alte Belastungsmessnetz ungeignet und eine Luftnummer ist? Auch das aktuell der EU meldende, fälschlicherweise "Repräsentative Messnetz" genannt(160 der 162 Brunnen, die gezielt für das Belastungsnetz gewählt wurden und zu großen Teilen Punktquellen von Mooren, Deponien, Baustellen, Kläranlagen oder ähnlichem abbilden, sind weiter mit enthalten!) ist zwar ein wenig verwässert, aber immer noch tendenziös, hält also vor Gericht und den Instanzen niemals stand. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Auch vor den Gerichten der EU gilt: Ohne "Beweis kein Urteil" und "Im Zweifel für den Angeklagten". ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- SELBST WENN alle Stricke reißen würden: Deutschland ist wirtschaftlich stabiler als die restliche EU und wird daher zur Krisenbewältigung sowieso der Gemeinschaft unter die Arme greifen müssen. Ob von den vielen Milliarden Transfers der nächsten Jahre dann einige Millionen als "Strafzahlung" tituliert werden, ist doch am Ende völlig bedeutungslos. weniger anzeigen
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von Thomas Lüneburg
EU-Verfahren
Soweit mir bekannt ist wurde die Klage ja bereits am 27.20.2016 eingereicht. FHier heißt es u.a.: ... der Gerichtshof möge feststellen, dass die Bundesrep. gegen ihre Verpflichtungen ... zum Schutz der Gewässer durch Nitrat aus landwirtschaftlichen Quellen verstoßen hat. .... Es ... mehr anzeigen gibt zudem das entsprechende Urteil vom Gerichtshof (Neunte Kammer) vom 21.06.2018. Hier steht u.a.: Die Bundesrep. hat gegen ihre Verpflichtungen ... verstoßen .. weniger anzeigen
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von Georg Summerer
Rechtliche Schritte einleiten!
Dieser als Artikel getarnter Kommentar erfüllt den Tatbestand der Verleumdung. Hier wäre es an der Zeit einmal mit einem Anwalt dagegen vorzugehen.
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von Andreas Gerner
Weit mehr:
Üble Nachrede, Unterstellung, Hetze gegen Bauern (Minderheit)
Das meinen unsere Leser
von Hans-Peter Mahler
Spiegel
Der Spiegel hat sich von Anfang an, mit schlechter Presse gegen die Bauernbewegung LSV hervorgetan! Bei solchen Medien laufen nur ABL Nabu BUND und Greta Kinder offene Türen ein. Konventionelle Landwirtschaft ist das Feindbild der Medien schlechthin obwohl sie 97% der Erzeugung von ... mehr anzeigen Lebensmittel darstellen. Die würden nie eingestehen das es ohne Bauern nicht geht. Der Grund ist das das Leserklientel des Spiegels welches überwiegend aus SPD und Grünen besteht, dazu kommt das der NABU und Bund mehere hunderttausend Mitglieder hat dagegen sehen ein paar Bauern alt aus! Jedenfals sieht objektive Berichterstattung anders aus! Ein gut recherierter Artikel sieht so aus:https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/missbrauch-der-corona-krise-schlag-gegen-die-landwirtschaft-soll-vorgezogen-werden/ weniger anzeigen
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von Kurt Bartelme
Gut recherchiert?
Naja ich weiß nicht. Und kann vor allem keine belastbaren Quellen für all die Behauptungen dieses Artikels finden... dafür aber drei Mal "offenbar". Auch der Titel dieses Blattes "... Meinungsmagazin" und ein Blick über die Kommentare kann die Behauptung von guter Recherche nun nicht ... mehr anzeigen wirklich unterstützen. Letztlich ist nicht nur die Recherche ausschlaggebend, sondern auch deren Kommunikation - auf letztere ist das Wort "sachlich" wohl kaum anzuwenden. weniger anzeigen
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von Thomas Lüneburg
Ergänzung
... und nicht von dieser schlechten Meinungsmache nicht provozieren lassen. Möglicherweise ist dies auch ein Ziel des Schreibers? Dann gibt es einen Stoff zum weiterschreiben und Gräben vertiefen. Hier hat spätestens die Netiquette großen Sinn. Diese Art der negativen ... mehr anzeigen Informationspolitik können wir anderen überlassen. Fachlichkeit und Sachlichkeit, aber schrfae und korrekte Zurückweisung ist von besonderer Bedeutung. In der Krise eben nicht hochreizen, dass müssen wir uns wert sein. Mal sehen wie der Spiegel reagieren wird. Vielleicht sollte man einen Traktor auf dem Parkplatz abstellen und Lebensmittel an die Mitarbeiter verteilen (ach ne das Verteilen könnte aktuell in der Krise problematisch ein) weniger anzeigen
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von Ralf Müller
Spiegel
Und dann wundern die sich das Sie als Lügenpresse bezeichnet werden mit ihren Falschaussagen
Das meinen unsere Leser
von Willy Toft
Dort wird gerade Meinung gemacht, um die Fronten aufeinander zu hetzen! Nicht recherchiert!
Ob sich eine Führende Zeitschrift, die sonst gut recherchiert, hier mit verdrehten Tatsachen schmücken soll, bleibt abzuwarten! Der Autor gibt eher seine eigene Meinung zum Besten, was er mit der provozierenden Überschrift noch unterstreicht! Will man die Sorgen und Existenzängste der ... mehr anzeigen Bauern nicht verstehen, oder wollte man die Landwirtschaftskritiker nur wecken? Wir stehen im Land vor großen Herausforderungen, und der Autor hat nichts besseres zu tun, als noch Benzin in die aufgeheizte Stimmung zu gießen! weniger anzeigen
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von Thomas Lüneburg
Ich bin bestürzt
So etwas darf sich der Spiegel keinesfalls leisten. Das ist übelste Stimmungsmache gegen die Landwirtschaft. Eine Vermischung des Widerstandes gegen die Düngemittelverordnung mit dem Ausnutzen der aktuellen Notlage in der Coronakrise ist keinesfalls die Basis des Denkens und Handels der ... mehr anzeigen Akteure der Landwirtschaft. Allerdings ist es nach wie vor wichtig hier nicht mit verbaler Gewalt zu reagieren. Wir (Landwirte und Verbraucher) sind besser. Die Presse nutzt den medialen Reiz der Krise in sehr unangemessener Form. Das schafft neue Gräben und sorgt nicht für die Erforderliche Wertschätzung. Der Spiegel bleibt bei mir in den Regalen liegen. Hier sehen wir doch, dass nicht NGO oder Verbraucher der "Feind" der Landwirtschaft ist. Diese Art von Presse kann uns dorch gestohlen bleiben. Hieraus ist von den Verbänden (wie vom LsV schon geschehen) zu reagieren. Ich bin von so etwas sehr enttäuscht. Bleibt gesund und laßt den Stern liegen. weniger anzeigen
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von Norbert Schulze-Darphorn
Unglaublich
Da werden Sachen in dem öffentlichen Brief herreninterpretiert die da so überhaupt nicht drin stehen. Der Artikel ist nicht Mal als "Meinung" gekennzeichnet, schon traurig wie weit ein Blättchen im Format des Spiegels sinken kann. In so aufgeladenen Zeiten Bevölkerungsgruppen ... mehr anzeigen gegeneinander auszuspielen mit billigster Meinungsmache ist schon traurig. Anscheinend weht der Geist des großen Claas Relotius immer noch durch die Redaktionen des Spiegels. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Zur Landwirtschaft sei über dreißig Jahren
nur Trivialliteratur !
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