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Duvensee

Ministerpräsident Günther will „Anwalt der Landwirte“ sein

Auf dem Hof der Familie Grell in Duvensee versicherte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther, fest hinter den Bauern zu stehen und sie gegen Kritiker zu verteidigen.

Lesezeit: 2 Minuten

„Sie können sich auf mich als Ministerpräsident verlassen. Ich werde mich all denjenigen entgegen stellen, die schlecht über Landwirtschaft reden, die schwarze Schafe zum Anlass nehmen, ein generell negatives Bild von der Landwirtschaft zu zeichnen.“ Das sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther auf dem Hof von Hans-Peter und Knud Frithjof Grell in Duvensee, wo der diesjährige 82. Kreisbauerntag stattfand. Die Familie Grell ist bekannt durch die top agrar-Aktion „Starke Bauern. Starkes Image“.

Vor rund 600 Gästen versicherte CDU-Politiker Günther laut den Lübecker Nachrichten, sich als „Anwalt der Landwirte“ zu verstehen und auch so zu handeln. Der Beruf des Landwirts habe in Schleswig-Holstein einen hohen Stellenwert. Das Land sei seit Jahrhunderten durch die Landwirtschaft geprägt. „Insofern gibt es keine zwei Meinungen, dass ich mich jederzeit und voll für die Bauern einsetze. Auch ich sehe überbordende Vorstellungen der Gesellschaft, die einmal rigoros für Umweltschutz plädiert und die Landwirte kritisiert, dann aber das günstigste Fleisch von weither aus dem Ausland beim Discounter kauft. Hier muss man ehrlicher miteinander umgehen“, so Günther.

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In seinem Vortrag sprach der Ministerpräsident auch die Dürrehilfen an und betonte, dass seine Regierung die Mittel noch einmal auf 3,8 Mio. Euro aufgestockt habe. Bezüglich der verschärften Düngeverordnung erklärte er, dass hier auch die Verlässlichkeit der Politik gefragt sei, berichten die Lübecker Nachrichten weiter. Zudem könne man dem Steuerzahler nicht die täglich angedrohten 850 000 Euro Strafe wegen des Verstoßes gegen die Dünge-VO zumuten.

Weitere Themen waren zudem der Wolf, die Kraniche, der Gänsefraß, aber zunehmend auch der Kormoran oder der Biber, wie Landesbauernpräsident Werner Schwarz anmerkte. Es müsse Grenzen geben.

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