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Mischfutterprüfung des VFT deckt Mängel auf

Nach wie vor gibt es einige Futtertypen und Marken, bei denen überdurchschnittlich viele Mängel festzustellen seien, berichtete der Verein Futtermitteltest.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit seiner Gründung im Jahr 1991 hat der Verein Futtermitteltest (VFT) in insgesamt 3.331 Testreihen mehr als 40.000 Mischfutter verschiedener Hersteller beprobt, untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.

Wie der VFT mitteilt, ist das Ziel der regelmäßigen Qualitätsprüfung der am Markt befindlichen Mischfutter für Rinder, Schweine, Geflügel, Pferde sowie Schafe, den Tierhaltern verlässliche Informationen über deren Inhaltsstoffe als Kaufentscheidung an die Hand zu geben. Die Untersuchung umfasse sowohl die Deklarationskontrolle auf mögliche Abweichungen von Herstellerangaben als auch eine bundeseinheitliche fachliche Bewertung unter Berücksichtigung des Einsatzzweckes und der dabei notwendigen Nährstoffgehalte.

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Dabei würden Mängel, Qualitätsunterschiede und Besonderheiten der einzelnen Mischfutter sowie Vor- und Nachteile verschiedener Fütterungsstrategien angesprochen sowie Impulse zur Behebung von Unzulänglichkeiten gegeben.

Wie der von verschiedenen landwirtschaftlichen Organisationen getragene und von Landwirtschaftskammern und staatlicher Seite finanzierte Verein außerdem feststellte, gab es in den vergangenen zwei Jahren im Mittel bei der futtermittelrechtlichen Überprüfung eine recht geringe Beanstandungsquote von 2,7 %. Bei der fachlichen Bewertung habe für rund 78 % der Futter die Bestnote „1“ vergeben werden können.

Während Mängel in Alleinfuttermitteln vor allem bei Inhaltsstoffen aufgetreten seien, seien bei Ergänzungsfutter die für einen korrekten Einsatz wichtigen Fütterungshinweise teils ungenau angegeben worden. Längerfristig konnte laut VFT aber festgestellt werden, dass Beanstandungen wegen zu geringer Gehalte an Energie oder Aminosäuren deutlich abgenommen haben. Allerdings würden in den letzten Jahren vermehrt Futter ohne Energieangaben angeboten, was die Zuteilung und Auswahl des Futters erschwere und demzufolge eine Abwertung nach sich ziehe.

Nach wie vor gebe es einige Futtertypen und Marken, bei denen überdurchschnittlich viele Mängel festzustellen seien, berichtete der Verein. Deshalb sei der Futtermitteltest zur optimalen Versorgung von Nutztieren für die Tierhalter weiter wichtig.

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