Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Stilllegung 2024

Einfluss gewachsen

NABU meldet weiter wachsende Einnahmen

Der Nabu hat bei der Zahl der Mitglieder, bei den Spenden und Einnahmen zugelegt. Das liegt u.a. an den Volksbegehren - und sicherlich auch den Negativschlagzeilen zur Landwirtschaft.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat seine Einnahmen im vergangenen Kalenderjahr weiter kräftig erhöht. Wie die Naturschutzorganisation in ihrer Jahresbilanz mitteilte, hat sie 2019 insgesamt 27,2 Mio € an Mitgliedsbeiträgen eingenommen, nach 24,3 Mio € im Jahr davor und 22,1 Mio € 2017.

Die Spenden erhöhten sich den NABU-Angaben zufolge im Vorjahresvergleich um 1,8 Mio € auf 9,3 Mio €, die Gesamterträge um 9,7 Mio € auf 55,7 Mio €.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Auch für die Zahl ihrer Mitglieder und Förderer wies die Organisation für 2019 einen Anstieg aus, und zwar auf 770.000. Im Vorjahr hatte der NABU noch von 711.000 Mitgliedern und Förderern berichtet. Aktive Mitglieder zählte die Organisation 2019 landesweit 40.000. Sie hätten sich mit insgesamt rund 2,5 Millionen Stunden unentgeltlicher Arbeit eingebracht.

„Wir brauchen auch in Zukunft Menschen, die sich einbringen und sich von der Größe der Herausforderung nicht entmutigen lassen“, erklärte NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger, der 2019 Olaf Tschimpke an der Spitze der Organisation abgelöst hatte.

Neue Unterstützer für den Naturschutz konnte der NABU laut Krüger deshalb gewinnen, weil Arten- und Klimaschutz für immer mehr Menschen „oberste Priorität“ hätten. Das zeige sich beispielsweise an den Volksbegehren für Artenschutz und eine bessere Landwirtschaft in Brandenburg, Baden-Württemberg und Niedersachsen. Diese, von Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit begleiteten Aktionen hatte der NABU in den zurückliegenden Monaten initiiert.

Als zentralen Ansatzpunkt für mehr Arten- und Klimaschutz sieht Krüger die anstehende Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Damit habe die Europäische Union jetzt die Chance, das Ruder herumzureißen und den „vielen Agrarmilliarden einen echten gesellschaftlichen und ökologischen Mehrwert gegenüberzustellen“. Die EU müsse eine Landwirtschaft fördern, die „ökologisch verträglich arbeitet“. Eine Verteilung der „Subventionen nach Flächengröße“ dürfe es nicht mehr geben.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.