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Empfehlungspapier

Niedersächsische Agrar- und Ernährungsbranche macht Klima-Vorschläge

Die Niedersächsische Klimaschutzstrategie sieht für den Sektor Landwirtschaft bis 2030 eine Reduzierung der Treibhausemissionen von 21,9 % im Vergleich zu 1990 vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Empfehlungspapier zu der Ende 2021 von der Landesregierung beschlossenen Niedersächsischen Klimaschutzstrategie haben vier Kompetenzpartner der Agrar- und Ernährungsbranche des Landes vorgelegt. Ziel des Papiers ist es, die grundsätzliche Wirkung der Maßnahmen aus der Klimaschutzstrategie auf die Treibhausgasemissionen zu beziffern und Perspektiven für die niedersächsische Landwirtschaft aufzuzeigen.

Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland (AEF), der Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen (trafo:agrar) sowie das 3N-Kompetenzentrum empfehlen darin, die Implementierung der Maßnahmen durch einen partizipativen und transdisziplinären Prozess zu begleiten.

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„Klimaschutz kann nur mit der Landwirtschaft und mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette gelingen“, erklärte die Leiterin von trafo:agrar, Dr. Barbara Grabkowsky, bei der Übergabe des Empfehlungspapiers an Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast. Grabkowsky forderte, die Beteiligten bereits bei der Planung der Klimaschutzmaßnahmen mit ins Boot zu holen.

Der AEF-Vorsitzende Sven Guericke bezeichnete die Agrar- und Ernährungswirtschaft als „verlässlichen Partner bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen“. Die gesamte Branche sei enorm innovativ, benötige aber auch flexible Rahmenbedingungen, um in Sinne des Klimaschutzes aktiv werden zu können.

Nach Angaben von Kammerdirektor Dr. Bernd von Garmissen sieht die Niedersächsische Klimaschutzstrategie für den Sektor Landwirtschaft bis 2030 eine Reduzierung der Treibhausemissionen von 21,9 % im Vergleich zu 1990 vor. „Wir haben mit diesem wichtigen Papier analysiert, wie genau die in der Klimaschutzstrategie vorgesehenen Maßnahmen tatsächlich auf die Treibgasreduzierung wirken“, so von Garmissen.

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