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Nutztierhaltung

Peta kritisiert Lego für neues zu idyllisches Bauernhof-Set

Die Tierrechtsorganisation Peta kritisiert einen neuen Bauernhof-Bausatz von Lego. Der Grund: Der Bauernhof vermittle Kindern ein zu „realitätsfernes“ Bild der Nutztierhaltung.

Lesezeit: 2 Minuten

Der dänische Spielzeughersteller Lego wird in diesem Monat ein neues Bauernhof-Set für Kinder auf den Markt bringen, das einen Traktor, ein Gewächshaus, Nutztiere und Landwirtsfiguren enthält. Der Vorwurf der Tierrechtsorganisation Peta: Das Spielzeug bringe Kindern nicht „eine tier-, umwelt- und klimafreundliche rein pflanzliche Landwirtschaft näher. Vielmehr liegt der Fokus auf der Tierindustrie, die nicht realistisch dargestellt wird und der jungen Zielgruppe ein vollkommen falsches Bild vermittelt.“ In einem offenen Brief an den Lego CEO Niels Christiansen heißt es seitens Peta:

It’s time we all stopped misleading children about the horror and cruelty behind their dairy milkshakes and beef burgers." - Peta

Lego soll Set als Lebenshof vermarkten

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Die Tierrechtsorganisation fordert den Spielzeughersteller auf, das Set nicht mit einem Bauernhof, sondern einem Lebenshof zu vermarkten – „denn nur auf Lebenshöfen werden die Tiere so gut behandelt, wie dies auf den Spielzeugverpackungen dargestellt wird.“, heißt es in einer Pressemitteilung. Peta hat diesen Vorschlag bereits visualisiert. Auf der Homepage der Tierrechtsorganisation ist auf der Verpackung zu lesen: „Lebenshof - Ein Zuhause für geschundene Tiere aus der Landwirtschaft“.

Mit einem Lebenshof-Set würde Lego den Kindern vermitteln, dass Tiere Gefühle haben, dass sie Freude, Liebe, Trauer, Schmerz und Leid empfinden. Und dass sie Respekt und Mitgefühl verdienen und nicht dazu da sind, für die Nahrungs- und Bekleidungszwecke des Menschen gequält und ausgebeutet zu werden, heißt es.

In den sozialen Medien stößt der Aufruf nicht nur bei Landwirten auf Kritik. Peta würde mit dieser Aktion maßlos übertreiben.

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