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Prof. Dirk Messner ist neuer Präsident des Umweltbundesamtes

Das Umweltbundesamt hat einen neuen Präsidenten. Maria Krautzberger, die mit provokanten Forderungen häufiger die Bauern reizte, geht in Ruhestand.

Lesezeit: 2 Minuten

Prof. Dirk Messner hat zum 1. Januar die Nachfolge von Maria Krautzberger angetreten, die das Amt fünfeinhalb Jahre innehatte und zum Ende des vergangenen Jahres in Ruhestand ging.

Bundesumweltministerin Schulze gratulierte dem international renommierten Nachhaltigkeitsforscher. Das UBA setze die Tradition fort, unabhängige und fachkundige Experten mit Weitblick mit der Leitung des Umweltbundesamtes zu betrauen. „Mit seiner globalen Expertise und Vernetzung steht er wie kein zweiter für die Verbindung von Entwicklung und Umwelt und die politikberatende Nachhaltigkeitsforschung. Als Präsident des Umweltbundesamtes ist Dirk Messner der richtige Mann zur richtigen Zeit. Denn die Lösungen für die größten Herausforderungen unserer Zeit, den Klimawandel und das Artensterben, müssen global und vernetzt entwickelt werden“, so Schulze.

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Die aufgeheizten Debatten der letzten Jahre haben laut der Ministerin gezeigt, dass die Politik beim Umweltschutz mehr denn je faktenbasiert erklären müsse. Eine starke Umweltpolitik brauche die unabhängige wissenschaftliche Expertise des Umweltbundesamtes – gerade in Zeiten der Polarisierung umweltpolitischer Debatten.

Dirk Messner stellte in seiner Rede fest, dass alle Themen, mit denen sich das Umweltbundesamt beschäftigt, jetzt ganz oben auf der politischen Agenda stehen. „Wir betreten nun eine Dekade der Weichenstellung. Es geht daher darum, das Umweltbundesamt für diese wichtigen Jahre bestmöglich aufzustellen, denn in vielen Bereichen läuft uns die Zeit davon – nicht zuletzt im Klimaschutz.“

Laut Messmer kann und muss das Umweltbundesamt als größte europäische Umweltbehörde Impulsgeberin und Vorreiterin der nationalen und europäischen Umweltpolitik sein. „Wir wollen unsere Frühwarn-, Mahner- und Problemlösungsfunktionen wahrnehmen. Und wir wollen die Politik und die Gesellschaft beraten, dass sie mehr schafft als das unmittelbar Machbare und sich an das Notwendige heranwagt, um irreversible Umweltkrisen zu vermeiden.“

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