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600 Städte untersucht

Ranking der erfolgreichsten landwirtschaftlich-geprägten Städte

Welche Städte in Deutschland besonders stark landwirtschaftlich geprägt und mit ihrem Kurs auch erfolgreich sind, hat die Zeitschrift „KOMMUNAL.“ untersucht.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirtschaft taucht in den Medien meist nur auf, wenn es Kritik gibt. Dabei ist sie vermutlich die am meisten unterschätzte Wirtschaftsbranche in Deutschland. Sie erwirtschaftet 58 Mrd. € im Jahr und in den 270.000 Betrieben sind mehr als 600.000 Menschen beschäftigt, merkt die Zeitschrift „KOMMUNAL.“ an.

Die Redaktion hat daher eine Rangliste der Orte erstellt, wo die Landwirtschaft ganz vorne mit dabei ist. In die Bewertung flossen 600 Städte mit 20.000 bis 75.000 Einwohnern sowie die Region und der dazugehörige Landkreis ein. Als Indikatoren zählten Demografie, Sozioökonomie, Lebensqualität, Ökonomie und Wirtschaftskraft sowie spezielle Indikatoren der Landwirtschaft, wie etwa der Beschäftigtenanteil, die Bruttowertschöpfung in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei aber auch die Zahl der Insolvenzverfahren und die Arbeitslosenquote.

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Ergebnis

Platz 1 belegt demnach Geldern am Niederrhein im Kreis Kleve. 33.000 Menschen leben hier in den acht Ortsteilen, schreibt KOMMUNAL weiter. Laut Kreisbauernverband gebe es dort 1.400 Landwirte und ihre Familien. Anfang Oktober habe es bei einer Stichprobe im örtlichen Jobportal fast 200 Treffer nur mit Jobangeboten rund um Landwirtschaft und Tierhaltung gegeben, heißt es.

„Da wird der Landwirt für Schweinehaltung ebenso gesucht wie die Fachkraft für Agrarservice, der Landmaschinenführer oder der Forstwirt. Der nächste Bauer sucht Mitarbeiter für modernen Ackerbaubetrieb gefolgt von jeder Menge Jobangeboten im Pflanzenbau“, so die Autoren.

Platz 2 hat sich Westerstede gesichert. Eine 21.000 Einwohner-Stadt im Landkreis Ammerland. In dieser Urlaubsregion würden Natur, grüne Parks und farbenprächtige Gärten auf eine funktionierende Landwirtschaft treffen.

Direkt angrenzend im Süden liegt Edewecht, das den dritten Platz mit nur minimalem Punktunterschied zu Platz 2 belegt. Edewecht ist mit 114 Quadratkilometern die viertgrößte und zugleich südlichste Gemeinde des Ammerlandes. Das Gemeindegebiet mit seinen 15 Bauernschaften erstreckt sich 20 km auf der West-Ost-Achse und zwölf Kilometer in Nord-Süd-Richtung.

Platz 4 geht erneut in den Kreis Kleve nach Kevelaer. Die 28.000 Einwohner-Stadt überzeugte die Tester neben Landwirtschaft, Motoradwallfahrt und dem ersten Weltmusikfestival mit dem Angebot ausgedehnter Wald-Wanderungen und ausgiebigen Radtouren.

Platz 5 sichert sich Papenburg an der Ems. Auf der Fläche von fast 120 Quadratkilometern ist auch der landwirtschaftliche Anteil auffallend groß. Auf Position 6 liegt Bad Zwischenahn, gefolgt von Zerbst in Sachsen-Anhalt. Und mit Neuruppin auf Platz 8 sichert sich auch eine Stadt im ländlichen Brandenburg einen Sitz auf den obersten Rängen. Die Plätze 9 und 10 gehen mit Cloppenburg und Moormerland dann wieder an Niedersachsen.

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