Im sauerländischen Rüthen sind am Wochenende rund 15.000 Liter Milch aus einem am Straßenrand abgestellten Milchwagen ausgelaufen. Bei minus 5 °C gefror sie auf der Fahrbahn und stellte die Feuerwehr vor eine besondere Herausforderung. Zudem sei der Fettschmierfilm sehr gefährlich gewesen, berichten die Einsatzkräfte.
Mit Streusalz und ungefähr 20.000 Liter Wasser konnte die Feuerwehr das Lebensmittel von der Straße waschen. Mit weiterem Streusalz wurde dann auch noch dafür gesorgt, dass das Spritzwasser bei den Minustemperaturen nicht gefror.
Als Ursache konnte die Polizei feststellen, dass ein oder mehrere unbekannte Täter die Ablaufhähne des abgestellten Anhängers geöffnet haben. Der Schaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.