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Schwache Konjunktur auch in der Ernährungsindustrie

Eine insgesamt schwache Konjunkturentwicklung im vierten Quartal 2018 und in den ersten Monaten dieses Jahres beklagt die heimische Lebensmittelindustrie.

Lesezeit: 2 Minuten

Im vierten Quartal 2018 erzielte die Ernährungsindustrie einen Umsatz von 46,2 Mrd. Euro, davon etwa 14,9 Mrd. Euro im Exportgeschäft. Im Vorjahresvergleich bedeutet das einen Rückgang des Umsatzvolumens um 1,1 % im Gesamtumsatz und um 3,6 % im Export. Diese Entwicklung betraf auch die Produktion. Der Produktionsindex fiel im Vorjahresvergleich um 1,6 %, teilt die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) mit.

Im ersten Quartal 2019 konnte diese Entwicklung teilweise wieder ausgeglichen werden. Insgesamt wurde ein Umsatz von 43,8 Mrd. Euro erwirtschaftet, mit einem Exportanteil von 14,8 Mrd. Euro. Damit stieg der Gesamtumsatz um 0,5 % und der Exportumsatz um 2,3 % im Vorjahresvergleich. Der Produktionsindex der Ernährungsindustrie blieb dagegen im Vorjahresvergleich nahezu unverändert.

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Damit zeigt sich die Konjunktur auch in der Ernährungsindustrie nach wie vor schwach, bereits 2018 hatte sich eine Abkühlung angedeutet, so die BVE weiter. Dieser Trend wirkt sich auch auf die Investitionstätigkeit der Unternehmen aus, wie die Ergebnisse der ifo-Investitionsumfrage Herbst 2018 belegen. Während das Verarbeitende Gewerbe für das Jahr 2019 eine Investitionssteigerung von ca. 11 % plante, lag die Ernährungsindustrie mit einer geplanten Investitionssteigerung von 5 % unter dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Dies erklärt sich neben der schwachen Konjunktur auch aus der Investitionsentwicklung der Branche in den letzten Jahren. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 investierte die Ernährungsindustrie jährlich jeweils knapp 6 Mrd. Euro und damit überdurchschnittlich viel im Vergleich zum langfristigen Niveau.

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