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Schweizer streiten über Verbot der Massentierhaltung und tierfreundliche Ställe

Eine Initiative in der Schweiz will eine tierfreundliche Unterbringung und Pflege von Nutztieren, regelmäßigen Auslauf ins Freie, kleinere Gruppengrößen und eine schonende Schlachtung.

Lesezeit: 1 Minuten

Eine Initiative in der Schweiz will den Schutz der Würde von Nutztieren wie Rindern, Hühnern oder Schweinen in die Verfassung aufnehmen. Zudem soll „Massentierhaltung“ verboten werden, weil dabei das Tierwohl systematisch verletzt werde, schreibt der Schweizer Bundesrat in einer Mitteilung.

Der Bund müsste daher jetzt strengere Mindestanforderungen festlegen für eine tierfreundliche Unterbringung und Pflege, den Zugang ins Freie, die Schlachtung und die maximale Gruppengröße pro Stall, heißt es. Diese Anforderungen müssten mindestens den Bio-Suisse-Richtlinien von 2018 entsprechen und für alle Landwirtschaftsbetriebe verpflichtend sein. Die Anforderungen würden auch für den Import von Tieren und Tierprodukten wie auch von Lebensmitteln mit Zutaten tierischer Herkunft gelten.

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Laut Initiativkomitee wird das Tierschutzgesetz oft als vorbildlich bezeichnet. Die Antragsteller finden jedoch, dass die Realität in der Landwirtschaft anders aussehe.

Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative dagegen ab. Nutztiere seien schon sehr gut geschützt. Immer mehr Tiere würden besonders tierfreundlich gehalten. Ein Importverbot für Produkte ohne Bio-Standard in der Tierhaltung wäre nur mit sehr großem Aufwand durchzusetzen. Viele Lebensmittel würden teurer, argumentieren die Gegner.

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