Spanien schafft Mehrwertsteuer für Lebensmittel ab
Die spanische Regierung hat der Inflation mit Milliardenhilfen den Kampf angesagt und erzielt damit echte Erfolge. Nun macht sie Lebensmittel günstiger und unterstützt ärmere Familien finanziell.
Die spanische Regierung plant, die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Käse, Obst, Gemüse und Getreide in Höhe von 4 % für das kommende halbe Jahr zu streichen. Für Öl und Nudeln soll der Satz von 10 auf 5 % sinken.
So sollen die Bürger entlastet werden, die unter der hohen Inflation leiden. Die Maßnahme ist Teil eines 10 Mrd. € schweren Hilfsprogramms. Außerdem bekommen Familien einmalig 200 € ausgezahlt, wenn sie weniger als 27.000 € Jahreseinkommen haben. Die Ermäßigungen auf Strom- und Gaspreise werden weitere sechs Monate verlängert und das Verbot, Energielieferungen an bedürftige Haushalte zu kürzen, bleibt bestehen. Mieterhöhungen sollen gedeckelt und Zwangsräumungen ausgesetzt bleiben, so die Pläne der Regierung.
Die Inflationsrate ist dank der bisherigen Maßnahmen bereits von 10,8 % im Juli auf 6,8 % im November gesunken. Die Lebensmittelpreise stiegen im November allerdings um 15,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.
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Die spanische Regierung plant, die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Käse, Obst, Gemüse und Getreide in Höhe von 4 % für das kommende halbe Jahr zu streichen. Für Öl und Nudeln soll der Satz von 10 auf 5 % sinken.
So sollen die Bürger entlastet werden, die unter der hohen Inflation leiden. Die Maßnahme ist Teil eines 10 Mrd. € schweren Hilfsprogramms. Außerdem bekommen Familien einmalig 200 € ausgezahlt, wenn sie weniger als 27.000 € Jahreseinkommen haben. Die Ermäßigungen auf Strom- und Gaspreise werden weitere sechs Monate verlängert und das Verbot, Energielieferungen an bedürftige Haushalte zu kürzen, bleibt bestehen. Mieterhöhungen sollen gedeckelt und Zwangsräumungen ausgesetzt bleiben, so die Pläne der Regierung.
Die Inflationsrate ist dank der bisherigen Maßnahmen bereits von 10,8 % im Juli auf 6,8 % im November gesunken. Die Lebensmittelpreise stiegen im November allerdings um 15,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.