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Zwei Schwerverletzte

Stromschlag von Hochspannungsleitung beim Düngerladen

Beim Abkippen von Dünger von einem LKW in eine Frontladerschaufel kam ein Mann der Hochspannungsleitung zu nah. Es entstand ein Lichtbogen mit 110.000 Volt.

Lesezeit: 2 Minuten

Lebensgefährliche Verletzungen durch den Schlag einer Hochspannungsleitung erlitt ein 25-jähriger Mann bei einem Arbeitsunfall am Donnerstag in Porta Westfalica-Veltheim. Zudem wurde ein 45-jähriger Lkw-Fahrer bei dem Unglück schwer verletzt.

Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge waren die beiden Männer am Vormittag in Höhe eines Umspannwerks des ehemaligen "Kraftwerks Veltheim" mit Abladetätigkeiten beschäftigt. Der für ein Unternehmen aus dem Raum Diepholz tätige Lkw-Fahrer hatte Düngemittel geladen, welche beim portionsweisen Abkippen in die Frontladerschaufel des dahinter abgestellten Traktors des 25-Jährigen rutschen sollten.

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Während der 45-Jährige im Führerhaus sitzend den Kipper nach oben fuhr, stand der bei einer Firma in Löhne beschäftigte 25-Jährige an der hinteren Ladeklappe und betätigte dort einen Metallhebel. Als der Kipper weiter in die Höhe fuhr, kam es zu einem Lichtbogen zwischen der darüber verlaufende 110.000 Volt-Leitung und dem Kipper.

Ein Notarzt sowie weitere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr kümmerten sich um die beiden verletzten Männer am Unglücksort. Der 25-Jährige kam in einem lebensbedrohenden Zustand zunächst ins Klinikum nach Minden. Wenig später wurde der Mann ins Herzzentrum nach Bad Oeynhausen verlegt. Der Lkw-Fahrer wurde zur weiteren Versorgung ebenfalls in eine Klinik nach Bad Oeynhausen gebracht.

Die gegen 10.20 Uhr verständigte Polizei nahm die Ermittlungen auf. Zudem informierten die Beamten das Amt für Arbeitsschutz in Detmold. Der Stromversorger sorgte umgehend für eine Unterbrechung der Leitungen. Verantwortliche der beiden Firmen erschienen an der Unglücksstelle.

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