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Tierrechtler blockieren Plukon-Schlachtbetrieb in Gudensberg

Tierhaltungsgegner blockieren aktuell den Geflügelschlachthof Plukon nahe Kassel mit Sitzblockaden, Dachstürmung und Ankettungen. Sie forden eine Abschaffung der Tierhaltung.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit den frühen Morgenstunden blockieren etwa 40 Aktivisten vom Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie den Hühner-Schlachthof der Firma Plukon in Gudensberg nahe Kassel. Sie fordern die sofortige Schließung des Betriebs, um Arbeiter vor Corona-Infektionen zu schützen. Zudem fordern sie ein Ende der „Tierindustrie“.

Die die Gruppe in einer Mitteilung erklärt, seien zwei Aktivisten auf das Dach geklettert und hätten ein Banner mit der Aufschrift „Shut down Tierindustrie“ heruntergelassen. Weitere Personen hätte sich auf einer Zufahrt festgekettet, 20 weitere würden Sitzblockaden auf allen drei Zufahrten veranstalten.

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Ein Bündnissprecher lässt mitteilen, dass Schlachthöfe generell „gewaltiges Leid für Tiere und massive Ausbeutung von Arbeitern“ bedeuten. Das kapitalistische Wirtschaftssystem ordne alles dem Streben nach Profit unter. Es mache wenige Menschen reich und füge Menschen und Tieren enormen Schaden zu. Zudem heize die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern die Klimakrise an, sorge für die Zerstörung von Regenwäldern und verursache auch hierzulande zahlreiche Umweltprobleme

Die Gegner machen Plukon als zweitgrößten Hühnerfleischproduzent der EU maßgeblich für diese Probleme mitverantwortlich. Notwendig sei ein Systemwechsel: „Die Konzerne der Tierindustrie müssen vergesellschaftet und die Produktion auf Pflanzenverarbeitung umgestellt werden. Für die Beschäftigten an den Schlachthöfen und in der Landwirtschaft braucht es gute Alternativen, etwa über Umschulungen und Tierhaltungs-Ausstiegsprogramme.“

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