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Corona

Tönnies-Tochter Tillman's darf wieder starten

Der Schlachtbetrieb bei Tönnies bleibt weiter geschlossen. Die Tönnies-Tochter Tillman's Convenience darf jedoch wieder unter Auflagen produzieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein nächster Schritt auf dem Weg zur Lockerung, die Mäster müssen sich jedoch noch länger gedulden. Nach dem massiven Corona-Ausbruch bei Tönnies darf das Tochterunternehmen Tillman`s Convenience den Betrieb ab sofort wieder aufnehmen. Das hat am Montag der Bürgermeister von Rheda-Wiedenbrück in Abstimmung mit dem Land Nordrhein-Westfalen, der Bezirksregierung Detmold und dem Kreis Gütersloh beschlossen. Die Allgemeinverfügung für die Schließung der Schlachtung und Zerlegung an dem Standort endet nach heutigem Stand weiterhin am 17. Juli.

Rund 2.000 Mitarbeiter dürfen unter strengen Hygienevorschriften wieder schrittweise auf dem Werksgelände von Tönnies in Rheda tätig werden. Laut Angaben der Stadt Rheda-Wiedenbrück wird die Frequenz der Kontrollen erhöht. Die Mitarbeiter werden zwei Mal in der Woche auf das Corona-Virus getestet. Für die Wiederinbetriebnahme muss das Unternehmen folgende Maßnahmen durchführen:

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  • Hepa-Filtration und weitere raumluftverbessernde Maßnahmen

Neben den bestehenden UV-Entkeimungssystemen werden zusätzliche Hepa-Filtrationssysteme installiert. Durch eine erhöhte Frischluftzufuhr werde die Raumluft zusätzlich verbessert.

  • Wohnraumkontrollen

Die Wohnraumkontrollen werden verstärkt, insofern die Räumlichkeiten in den Bereich der Arbeitsstättenverordnung fallen. Die Wohnraumbewirtschaftung wird mittelfristig eine eigens dafür zu gründende Gesellschaft übernehmen. Die Mitarbeiterbeförderung wird optimiert: Je Fahrzeugtyp ist eine maximale Personenanzahl vorgegeben.

  • Adressmanagement

Es wird eine aktuelle Datenbank für Wohn- und Aufenthaltsadressen aller Beschäftigten erstellt.

  • Reihentestung

Alle Produktionsbeschäftigten werden zweimal wöchentlich getestet. Hierfür wird ein mobiles Zelt am Werkseingang errichtet. Reiserückkehrer sollen in der Woche täglich getestet werden.

  • Mitarbeiterschulung

Es werden Mitarbeiterschulungen hinsichtlich der Sicherheitsregeln und des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes durchgeführt.

  • Arbeitsmedizinische Versorgung und ärztlicher Check

Der automatische Temperaturscanner wird um einen ärztlichen Check aller am Drehkreuz eintreffenden Mitarbeiter zu Schichtbeginn ergänzt.

  • Kantinenkonzept

Alle Mitarbeiter des Teilbereiches werden einen separaten Kantinenbereich nutzen.

  • Sozialräume und betriebliche Wegeführung

Die Laufwege vom Werkseingang bis zum Arbeitsplatz wurden festgelegt. Die Produktionsprozesse ermöglichen gestaffelte Pausenzeiten. Es findet keine Vermischung des Personals statt.

  • Mund-Nasen-Schutz

In allen Betriebsgebäuden ist die Nutzung eines medizinischen, dreilagigen Mund-Nasen-Schutzes Pflicht.

  • Mindestabstände

Zwischen den Beschäftigten wird durch abgehangene Vorhänge eine Trennung erreicht. Die Arbeitsplätze erfüllen die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5m.

  • Kontrollen

Es finden weitere Kontrollen statt, die Frequenz wird erhöht.

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