Was tun, wenn es nicht regnet? Zwar falle pro Jahr im sogenannten langjährigen Mittel tendenziell mehr Regen, die Niederschläge sind aber anders verteilt als früher. Vor allem im Frühling regnet es weniger, also leider dann, wenn die Pflanzen das Wasser am dringendsten brauchen. Zwei Landwirte aus Mecklenburg-Vorpommern zeigen in der NDR-Reportage „Wie geht das? Lass es regnen! - Der Kampf gegen die Dürre“, wie sie sich den Gegebenheiten anpassen.
- Kartoffelbauer Hartmut Giermann kann 90 Prozent seiner 1.500 Hektar Ackerflächen künstlich beregnen. Als er den Betrieb 1990 übernommen hat, reaktivierte er die alte Beregnungsanlage aus DDR-Zeiten.
- Landwirt Anton Hirl baut ein "unterirdisches Tröpfchenbewässerungssystem". Plastikschläuche mit kleinen Löchern, die unter dem Feld verlegt werden.