Öffentlichkeitsarbeit
Videos drehen: Der Viehstall als Filmstudio
Sie müssen nicht den nächsten Blockbuster drehen, auch schon kurze Videos mit dem Smartphone können eine große Wirkung entfalten. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie es geht.
In den Medien sieht man immer wieder Videos von Stalleinbrüchen, doch vom Alltag in den Ställen bekommen viele Verbraucher nichts mit. Wenn Sie das ändern möchten, können Sie selbst aktiv werden. Viel braucht es dazu nicht. Etwas Planung und ein Smartphone reichen für den Anfang aus, um Videos für Instagram, TikTok und Co. zu erstellen. Wir zeigen Ihnen, was nötig ist, damit Ihre Videos gut ankommen.
Wen sollen meine Videos erreichen?
Nicht jedes Video spricht jeden gleichermaßen an. Sie sollten sich daher, bevor Sie auf den Aufnahmeknopf drücken, überlegen, wen sie erreichen möchten. Teilen Sie das Video eher im Bekanntenkreis über WhatsApp oder haben Sie einen Instagram-Account für den Hof?
Ein eher ländlich geprägtes Publikum hat vielleicht einen stärkeren Bezug zur Landwirtschaft. Hier müssen Sie nichts Grundlegendes erklären. Technische Erklärungen z. B. zum Hygienemanagement schrecken nicht gleich ab. Ein junges städtisches Publikum mag das anders empfinden. Hier kann es besser sein, wenn Sie Ihre Arbeit mit den Tieren in den Vordergrund stellen.
Wenn Sie sich überlegt haben, wen Sie erreichen wollen, steht als nächstes die Frage nach der Verbreitungsplattform an. Auf der eigenen Website oder YouTube sind Videos im Querformat eher verbreitet. Für Instagram oder TikTok ist es sinnvoller hochkant zu filmen, da die meisten Videos mobil im Hochformat konsumiert werden.
Was sieht in Videos gut aus?
Im Prinzip sind der Kreativität bei der Platzierung der Kamera keine Grenzen gesetzt. Da ein Smartphone sehr kompakt und oft sogar wasserdicht ist, lassen sich auch ungewöhnliche Einstellungen ausprobieren, z. B. während der Fütterung am Trog.
Für etwas Orientierung gibt es aber ein paar Grundregeln, die man beachten sollte. Die Wahl der Perspektive hat zum Beispiel durchaus Einfluss auf die Bildwirkung. In der von oben gefilmten „Vogelperspektive“ kann der Betrachter das gefilmte Tier in seiner Umgebung sehen, und der Zuschauer bekommt einen Eindruck, wo der Film spielt. In der...
Mit top+ weiterlesen
Das volle Spezialwissen in Ackerbau, Rinder- / Schweinehaltung sowie Management
Monatsabo
0,00 EUR
im 1. Monat
danach 9,80 EUR / Monat
- Jederzeit kündbar
- Tagesaktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten
- Exklusive Beiträge, Videos und Hintergrundinfos
- Preisvorteile auf Webinare und Produkte
Jahresabo
99,00 EUR
im 1. Jahr
danach 117,60 EUR / Jahr
Spar-Angebot
- 15% im ersten Jahr sparen
- Tagesaktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten
- Exklusive Beiträge, Videos und Hintergrundinfos
- Preisvorteile auf Webinare und Produkte
Jahresabo
124,20 EUR / Jahr
- 12 Hefte pro Jahr
- Tagesaktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten
- Exklusive Beiträge, Videos und Hintergrundinfos
- Preisvorteile auf Webinare und Produkte
Mehr zu dem Thema
Ihre Meinung ist gefragt
Wir benötigen Ihr Feedback zur Startseite.
Teilen Sie uns Ihre Meinung in nur 2 Minuten mit und entwickeln Sie mit uns die Startseite von topagrar.com weiter.
Die Redaktion empfiehlt
-
Özdemir für Ausnahmen bei GAP-Stilllegung und Fruchtwechsel in 2023
-
Umweltbundesamt rudert bei CO2-Abgabe für Rinder zurück
-
Tierschützer würden Hähnchenmästern Gashahn gerne zudrehen
-
Bauern laufen Sturm gegen Pflanzenschutzmittelverbote
-
Umweltbundesamt-Chef Messner: CO2-Preis für Kühe „folgerichtige Idee“