Über die Ergebnisse einer Expertentagung zum aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik der vorbeugenden Vorratsschutzmaßnahmen informiert das „Netzwerk für den Wissenstransfer und die Implementierung der Leitlinie Integrierter Pflanzenschutz im Sektor Vorratsschutz“ jetzt im Internet.
Wie das Julius Kühn-Institut (JKI) und der Bundesverband Agrarhandel (BVA) als Projektpartner mitteilten, standen bei der Veranstaltung Ende Februar in Kleinmachnow unter anderem erste Praxiserfahrungen mit einem nach australischem Standard abgedichteten Getreidesilo und die bereits seit einigen Jahren etablierte Getreidelagerung in Folienschläuchen im Fokus.
Zudem sei die Möglichkeit der Nutzung des Stickstoffs aus der Umgebungsluft für eine sichere Getreidelagerung erörtert worden.
Das Netzwerk Vorratsschutz erprobe die „Leitlinie für den integrierten Pflanzenschutz im Sektor Vorratsschutz“ in der Praxis und entwickle diese weiter. Das Projekt werde im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) gefördert.