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Gesichter der Landwirtschaft

WLV: Junglandwirte auf Internetseite präsent

Jungbauern aus Ostwestfalen-Lippe ärgern sich über das klischeehafte Bild über die Landwirtschaft und die vielen kritischen Vorurteile. Auf einer neuen Homepage sagen sie, wie es wirklich ist.

Lesezeit: 2 Minuten

Jungbäuerinnen und –bauern aus der Region geben der heimischen Landwirtschaft Gesicht: 19 junge Leute aus Ostwestfalen-Lippe sind auf der neuen Internetseite „Generation Zukunft“ des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) zu sehen.

Nicht nur mit ihrem Gesicht, sondern auch mit ihrer Geschichte sind sie präsent. Sie erzählen, was sie motiviert und begeistert, wie sie der Landwirtschaft verbunden sind.



„Wir wollen unseren schönen Beruf, unsere Landwirtschaft den Menschen in unserer Region und darüber hinaus nahe bringen, berichtet Janek Gütthoff aus Beverungen-Tietelsen. Junglandwirt Henrik Südmeyer aus Bad Oeynhausen erzählt: „Wir ärgern uns oft über das schlechte Bild der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit, auch über all die Nostalgie und Idylle, die häufig in den Köpfen der Bevölkerung vorherrscht.“

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Sendungen wie ‚Bauer sucht Frau‘ oder romatisierende Werbung stellten nicht die Wirklichkeit, das Leben und Arbeiten auf den Höfen, dar, erläutert Junglandwirtin Marina Lakemeyer aus Nieheim-Eversen.



Der Abstand zur realen Landwirtschaft wird immer größer. Die Menschen wüssten viel weniger über die Arbeit von Landwirten als früher. „Wir haben eine größere Vielfalt und Schnelllebigkeit in der Kommunikation, auch durch die sozialen Medien, und zugleich gibt es weniger Verbindungen zwischen den Menschen in der Stadt und auf dem Land“, erklärt Antonius Tillmann, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Bezirksverbandes Ostwestfalen-Lippe. Beispielsweise bei Themen wie Essen und Trinken, die jeden betreffen würden, seien viele verunsichert, weil sie nicht mehr wüssten, wie die Lebensmittel erzeugt werden.



„Uns ist die Aufklärung, der Dialog wichtig“, erklärt Daniel Walgern aus Extertal. Ihr Anliegen ist es, mit den Leuten über Landwirtschaft in Kontakt, ins Gespräch, zu kommen. „Wir möchten, dass wir einander kennen lernen, miteinander kommunizieren und noch mehr schätzen lernen“, sagt Junglandwirt Alexander Kruse aus Delbrück. Sie alle brennen für ihren Beruf und für die Landwirtschaft, erklärt Simon Alexander Fritsche aus Halle. Ihr Wunsch ist es, aufzuklären, wie Landwirtschaft funktioniert. „Wir möchten damit die Vorurteile, die einfach aus Unwissenheit über ihren Beruf und die Landwirtschaft im Allgemeinen bestehen, aus dem Weg räumen“, so Henning Baumann aus Bielefeld.

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