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Agrarkritik

WWF-Report: Landwirtschaft könnte 20 % Emissionen einsparen

Der WWF rechnet vor, dass Landwirtschaft und Ernährungssektor zusammen bis zu 20 % Treibhausgase einsparen könnten. Voraussetzung: Agrarwende, Umdenken bei der Ernährung und weniger Abfälle.

Lesezeit: 2 Minuten

Konkrete Maßnahmen in der Landwirtschaft und im Ernährungsbereich können zu einer Reduzierung von Treibhausgasen um bis zu 20 % führen. Dies soll ein neuer Report belegen, den der WWF zusammen mit anderen Organisationen veröffentlicht hat.

Das Papier zeige demnach 16 Maßnahmen für Landwirtschaft und Ernährung auf, die in den nationalen Klimavereinbarungen (NDC) der Staaten im Pariser Klimaabkommen aufgenommen werden können.

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Rolf Sommer, Leiter Landwirtschaft beim WWF Deutschland erklärt: "Bei Landwirtschaft und Ernährung drücken die Staaten zu oft ein Auge zu, wenn es um ihre nationalen Klimaschutzziele geht. Deutschland sollte die EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um sich für Aufnahme von nationalen Klimaverpflichtungen im Ernährungsbereich einzusetzen. Der WWF-Report zeigt, dass mit 20 % Treibhausgas-Minderung großes Potenzial in der Landwirtschaft liegt. Es ist dringend erforderlich, dass die Reduzierung von Lebensmittelabfällen und nachhaltige Ernährung sich in den nationalen Klimaschutzbeiträgen wiederfinden."

Laut dem WWF-Vertreter seien Produktion, Verarbeitung, Verteilung, Zubereitung und der Verzehr von Nahrungsmitteln für bis zu 37 % aller Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Der Bericht zeige unter anderem, dass die Verringerung von Lebensmittelverlusten und -abfällen und die Umstellung auf nachhaltigere Ernährungsweisen zu einer Reduktion von Emissionen bis zu 12,5 Gigatonnen Kohlenstoffdioxid führen. Dennoch erwähnten derzeit nur elf Länder den Verlust von Nahrungsmitteln in ihren Plänen, und keines berücksichtigt Nahrungsmittelabfälle.

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