Josef Metzeler betreibt mit seiner Frau einen Milchviehbetrieb mit 28 ha Weideland und 25 Milchkühen plus Nachzucht im Allgäu. Seit 2016 bewirtschaften sie die Flächen ökologisch. „Seit der Umstellung heißt es häufig nach Feierabend ‚Ampfer stechen’“, erzählt der Betriebsleiter. Trotzdem sei die effektive Bekämpfung aus Zeitgründen unmöglich.
Bei einer Messe erfuhren sie vom Start-up „Paltech“. „Wir haben die Gründer zu uns eingeladen, um ihren Prototypen zu testen. Wir wollen, dass ihre Entwicklung voranschreitet“, erklärt Metzeler. Die Tests auf einer kleinen Fläche brachten vielversprechende Ergebnisse. Die Technik sei aber noch nicht ausgereift: „Wenn der Roboter die Fläche völlig autonom abfährt und das Unkraut mit hundertprozentiger Sicherheit entfernt, wären wir bereit, zu investieren“, so der Landwirt. Für ihn wäre es eine Investition, die sich auf dem zweiten Weg rechnet: „In der gewonnenen Zeit könnten wir andere, viel wichtigere Dinge erledigen, die sonst liegen bleiben“, erklärt er.
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Josef Metzeler betreibt mit seiner Frau einen Milchviehbetrieb mit 28 ha Weideland und 25 Milchkühen plus Nachzucht im Allgäu. Seit 2016 bewirtschaften sie die Flächen ökologisch. „Seit der Umstellung heißt es häufig nach Feierabend ‚Ampfer stechen’“, erzählt der Betriebsleiter. Trotzdem sei die effektive Bekämpfung aus Zeitgründen unmöglich.
Bei einer Messe erfuhren sie vom Start-up „Paltech“. „Wir haben die Gründer zu uns eingeladen, um ihren Prototypen zu testen. Wir wollen, dass ihre Entwicklung voranschreitet“, erklärt Metzeler. Die Tests auf einer kleinen Fläche brachten vielversprechende Ergebnisse. Die Technik sei aber noch nicht ausgereift: „Wenn der Roboter die Fläche völlig autonom abfährt und das Unkraut mit hundertprozentiger Sicherheit entfernt, wären wir bereit, zu investieren“, so der Landwirt. Für ihn wäre es eine Investition, die sich auf dem zweiten Weg rechnet: „In der gewonnenen Zeit könnten wir andere, viel wichtigere Dinge erledigen, die sonst liegen bleiben“, erklärt er.