Fleisch aus dem Labor ist für den Verbraucher derzeit noch Zukunftsmusik: 2013 wurde der erste In-vitro-Burger aus Rinderstammzellen hergestellt. Er kostete rund 300000 US-Dollar.
Wissenschaftler, zahlreiche Unternehmen aus der Fleisch- und Lebensmittelindustrie und Start-ups arbeiten mit Hochdruck daran, sogenanntes In-vitro-Fleisch in großem Maßstab und damit kostengünstig produzieren zu können.
Gründer aus den USA, Israel, Japan und den Niederlanden sammelten bereits mehrere Millionen Euro für ihr Vorhaben ein. Das Marktforschungsunternehmen „Markets and Markets“ schätzte den Marktwert für kultiviertes Fleisch 2021 auf 15,5 Mio. US-Dollar und prognostiziert einen Anstieg auf 20 Mio. US-Dollar bis 2027. Auf Seite 24 lesen Sie ein Interview mit Laura Gertenbach. Die Landwirtstochter ist Gründerin des ersten deutschen Start-ups, das auf Fleisch aus dem Bioreaktor setzt.
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Fleisch aus dem Labor ist für den Verbraucher derzeit noch Zukunftsmusik: 2013 wurde der erste In-vitro-Burger aus Rinderstammzellen hergestellt. Er kostete rund 300000 US-Dollar.
Wissenschaftler, zahlreiche Unternehmen aus der Fleisch- und Lebensmittelindustrie und Start-ups arbeiten mit Hochdruck daran, sogenanntes In-vitro-Fleisch in großem Maßstab und damit kostengünstig produzieren zu können.
Gründer aus den USA, Israel, Japan und den Niederlanden sammelten bereits mehrere Millionen Euro für ihr Vorhaben ein. Das Marktforschungsunternehmen „Markets and Markets“ schätzte den Marktwert für kultiviertes Fleisch 2021 auf 15,5 Mio. US-Dollar und prognostiziert einen Anstieg auf 20 Mio. US-Dollar bis 2027. Auf Seite 24 lesen Sie ein Interview mit Laura Gertenbach. Die Landwirtstochter ist Gründerin des ersten deutschen Start-ups, das auf Fleisch aus dem Bioreaktor setzt.