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Digitalisierung

Rinderpässe auf dem Handy

Den Datenaustausch entlang der Handelskette „Rind“ digitalisieren – von Landwirt über Händler, Schlachthof, Spediteur bis hin zum Veterinär. Das ist das Ziel der neuen App „Agrabiz“.

Lesezeit: 12 Minuten

Dieser Beitrag ist zuerst erschienen im Magazin f3 - farm food future.

„Ich scanne die Rinderpässe ein und mit dem Verkauf der Bullen werden die Tiere automatisch in der HIT-Datenbank abgemeldet. So spare ich mir mühsame Meldungen.“ So berichtet Landwirt Martin Moser von seinen Erfahrungen mit der Nutzung der Viehhandels-App „Agrabiz“. Der Bullenmäster aus Vilsbiburg in Bayern ist einer der Pilotbetriebe und nutzt die App von Beginn an. Insgesamt ist er einer von bislang 1000 Betrieben, die die App der Gründer Sofie Holt und Henrik Rehse nutzen. Nach über drei Jahren Entwicklung und dem Feedback von Landwirten wie Martin ist die Plattform jetzt marktreif.

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Was bietet Agrabiz?

Agrabiz versteht sich als Arbeits- und Prozesshelfer für den Handel sowie die Vermarktung von Nutz- und Schlachtvieh. Derzeit konzentriert sich die App vornehmlich auf Bullen- und Färsenmäster. Eine Version für Milchviehhalter soll bald folgen. Mit Hilfe der Plattform können alle Teilnehmer der Lieferkette ihre Daten mobil verwalten und austauschen – also Landwirte, Händler, Schlachthöfe und Behörden. Wiederkehrende Tätigkeiten, wie Käufe und Verkäufe von Vieh, Dokumentationen von Bestands-, Schlacht- und Lieferdaten sowie Meldungen an Veterinärämter lassen sich vom Smartphone aus managen. Der Viehbestand aus der HIT-Datenbank wird Landwirten übersichtlich angezeigt. HIT-Meldungen wie Geburten, Zu- und Abgänge oder Antibiotikaeinsätze können automatisch erstellt werden.

Für Händler bietet die Anwendung Möglichkeiten zur Tourenplanung und erstellt digital signierte Lieferpapiere und Standarderklärungen. Schlachthöfe können mit der App schneller auf Lieferpapiere oder Rinderpässe zugreifen, haben eine zentrale Tageseinkaufsübersicht und können zudem gezielte Kaufanfragen an die eigene Lieferkette nach Rasse oder Qualitätsprogramm stellen.

„Wir bedienen fünf Zielgruppen, also brauchen wir fünf Module für die unterschiedlichen Ansprüche“ sagt Gründerin Sofie Holt. Neben Landwirten nutzen nach Angaben von Agrabiz noch rund 10 bis 15 Händler und zwei Schlachthöfe die App.

Traditionelle Branche in modernem Gewand

Die Idee für die App kam von Gründerin Sofie Holt. Die 31-Jährige ist Einkäuferin beim Schlachthof Attenberger in München. Sie sagt: „Gesellschaft, Politik, Veterinärämter und Lebensmittelhandel üben zunehmend Druck auf die Branche aus und heben die Anforderungen stetig an.“ Nicht zuletzt durch die Coronakrise ist im vergangenen Jahr eine neue Debatte über die Fleisch- und Schlachtindustrie entflammt. Landwirte und Schlachthöfe geraten durch Skandale vermehrt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. berichtet Sofie Holt. „Die Schlachtbranche muss ein besseres Image kriegen“, findet Holt. Sie will mit Agrabiz einen Teil dazu beitragen. Ihr Ziel war es auch, mit der App das Tierwohl zu stärken: Über eine bessere Rückverfolgbarkeit eines Tieres, die Qualitätsprogramme, die Antibiotikameldungen sowie die Fahrzeiten von Tiertransporten.

Die Schlachtbranche muss ein besseres Image kriegen." - Sofie Holt

Als Tochter eines Viehhändlers und durch ihre 16-jährige Branchenerfahrung im Lebendvieheinkauf kam ihr die Idee für die App aber erstmal „aus der Not heraus“. „Zugegeben, die Schlachtviehbranche ist eine sehr traditionelle. Sie lebt von persönlichen Kontakten und ist in ihren Prozessen festgefahren“, sagt die gebürtige Münsterländerin. So erfolgten die Dokumentationen beim Schlachthof und den anderen Akteuren der Kette ganz „old school“ manuell und vornehmlich über Fax und Papier, wodurch Fehler vorprogrammiert waren. „Falsche Betriebsnummern oder Ohrmarken, Zahlendreher, falsche Zertifizierung von Tieren, die eigentlich BIO-zertifiziert sein müssen… Das sind nur einige Fehler, die Zeit und Aufklärungsarbeit kosten“, schildert Holt ihre Erfahrungen aus dem Lebendvieheinkauf.

Rückblickend weiß die 31-Jährige, dass sie sich trotz der langjährigen Erfahrung sehr viel vorgenommen hatte mit der Digitalisierung des Viehhandels. „Wenn ich vorher gewusst hätte, wie viel Arbeit mit der Entwicklung verbunden ist, hätte ich das Projekt wahrscheinlich nie ins Leben gerufen“, gibt sie zu. Dass die Entwicklung von derartiger Komplexität geprägt sein würde, hat das Team erst während des Prozesses festgestellt. Das war allein schon bedingt durch die drei Systemversionen - Android, iOS und Desktop – und fünf Nutzungsmodule, sagt Rehse.

Die Funktionen im Überblick

Als zentraler Datenmittler will Agrabiz alle wichtigen Akteure des Rindermarktes mit Informationen versorgen. Folgende Funktionen bietet die App für die einzelnen Akteure.

  • Landwirt

„Nachdem sich der Landwirt mit seiner Betriebsnummer registriert, wird sein aktueller Viehbestand aus HI-Tier automatisch in die App übernommen“, schildert Henrik Rehse, Mitgründer von Agrabiz den Prozess. Damit hat der Landwirt unmittelbar Überblick über seine Bestände, kann Tiere nach Alter oder Boxen sortieren und Bestandslisten erhalten. Primär soll die App wiederkehrende Tätigkeiten erleichtern, also dem Landwirt z .B. An- und Abmeldungen von Tieren abnehmen, was über das Scannen von Ohrmarken oder Rinderpässen erleichtert wird. „Nach Verladung der Tiere, die auch mobil abgewickelt werden kann, erhält der Landwirt bei erfolgter Klassifizierung die Schlachtdatenauswertung auf sein Handy, sofern der Händler ebenfalls Agrabiz nutzt“, schildert Rehse den Verlauf. Unabhängig davon, ob der Händler ebenfalls die App verwendet, kann der Landwirt die App in jedem Fall als Schnittstelle zur HIT-Datenbank nutzen und damit An- und Abmeldungen, Boxensortierungen vornehmen sowie die verabreichten Antibiotikamengen melden.

  • Händler

Zeit gewinnen und Daten vereinfacht übermitteln – unter diesem Motto testet unter anderem der Außendienst der Erzeugergemeinschaft Traunstein seit Frühjahr 2020 die mobile Lösung für den Viehhandel. Christian Huber, Leiter des Vieheinkaufs, zeigt sich mit der Nutzung von Agrabiz grundsätzlich zufrieden. „Die Übersicht erleichtert uns die täglichen Arbeiten und erspart uns mühsamen Schriftverkehr“, berichtet er. Alle vier Außendienstmitarbeiter greifen auf einen zentralen Kalender zu. Pro Woche handelt die Erzeugergemeinschaft rund 600 Stück Großvieh. Da die Verladung hauptsächlich per Spedition abgewickelt wird, ist der logistische Aufwand nicht zu unterschätzen. „Der Landwirt schickt sein Angebot an uns, wir gleichen das im mobilen Kalender ab und geben Rückmeldung, wann die Tiere abgeholt werden. Daraufhin kriegt die Spedition eine Push-Nachricht, wann sie wo wie viele Tiere abholen sollen“, sagt Huber.

Die Übersicht erleichtert uns die täglichen Arbeiten und erspart uns mühsamen Schriftverkehr." - Christian Huber

  • Schlachthof

Für Schlachtbetriebe bietet Agrabiz die Möglichkeit, gezielter Kaufanfragen an die eigene Lieferkette nach Rasse, Gattung und Qualitätsprogrammen zu tätigen. Mehrere große Supermarktketten haben bestimmte Qualitätsansprüche an das Fleisch, das sie einkaufen. Auch über eine zentrale Tages- und Wocheneinkaufsübersicht über Mitarbeiter und Standorte hinweg verfügt die App. „Durch die verbesserte Rückverfolgung eines Tieres und die Kontrolle gewinnt ein Schlachthof Kontrolle über den Prozess und spart Zeit“, berichtet Sofie Holt. Schlachthöfe können in Echtzeit prüfen, wann ein LKW tatsächlich am Schlachthof eintrifft, und zudem auf Lieferpapiere und Rinderpässe vorab zugreifen. „Ohne digitale Unterstützung ist es schwer, die Anlieferungen über den Tag hinweg strukturiert zu organisieren. Die angemeldeten Uhrzeiten werden häufig nicht eingehalten“, berichtet Holt. Gerade im Sommer sei es im Hinblick auf Tierwohl wichtig, Standzeiten von LKW zu reduzieren.

  • Spediteur

Spediteure nutzen eine vereinfachte Version der App. „Der Fahrer kriegt eine Push-Nachricht: Morgen früh fünf Uhr 30 Bullen abholen von Betrieb Müller“, erklärt Rehse. Der Spediteur gibt daraufhin die Uhrzeit an, zu der er losfährt. Per GPS wird berechnet, wann er auf dem Betrieb ankommt. Auch Lieferpapiere sind in der App hinterlegt und können dort digital unterschrieben werden.

  • Veterinäramt

Veterinärämter verfügen über ein sogenanntes Anlieferungsmodul in der App. Dort haben sie alle Viehlieferungen des Tages in der Übersicht und können schon unmittelbar nach der Verladung wichtige Dokumente abrufen. „Ihnen stehen Informationen viel früher zur Verfügung, weshalb die Abwicklung vor Ort viel schneller und strukturierter abläuft“, sagt Holt. „Veterinärämter achten sehr auf die Standzeiten. Da gibt es Ärger, wenn zu viele LKW auf einmal am Schlachthof stehen. Die Tiere müssen innerhalb von einer Stunde Aufenthalt vor Ort geschlachtet werden“, sagt die Branchenexpertin. Über das Modul ließen sich Kapazitäten und Arbeitszeiten leichter planen.

Was die App kostet

DWer die App nutzen will, kann sie zunächst 30 Tage kostenlos testen. Die Basisversion ist ebenfalls kostenlos. Hiermit können Landwirte Tiere verkaufen und ihren Bestand mobil verwalten. Für Nutzviehkäufe, eine unbegrenzte Rückschau auf historische Daten und weitere Funktionen gibt es ein Monatsabo für 9,99 € (netto) oder einen vergünstigten Nettojahrespreis von 99,- €. Etwas anders sieht das Preismodell für Händler aus. „Hier liegt der Grundpreis bei 49,99 € (netto) im Monat“, sagt Rehse. Zu diesem Preis ist ein Kontingent von 250 Tierverkäufen monatlich enthalten. Darüber hinaus zahlt der Händler für jedes weitere verkaufte Tier 0,20 €. Für Schlachthöfe hingegen gibt es kein festes Preismodell. Je nach Größe, Auslastung, Tier- und Mitarbeiterzahl wird der Preis derzeit individuell verhandelt“, sagt Sofie Holt. Auch je nachdem, wie der Schlachthof seine Lieferkette unterstützen möchte, gebe es Unterschiede, die sich nur schwer pauschal festsetzen ließen. So zahlen zum Beispiel einige Schlachthöfe zurzeit für die Verkäufe ihre Händler, da sie wollen, dass diese frei von Zusatzkosten sind. Für den Schlachthof fallen Beträge im niedrigen Centbereich bis 1,- €pro Tier, welches der Landwirt verkauft, an. Spediteure nutzen die App kostenlos. Für sie beschränkt sich die Anwendung auf die Eingabe von Tourendaten. „Sie sind lediglich Dienstleister in der Kette“, betont Holt. Ebenfalls kostenlos ist die Nutzung für Veterinärämter als staatliche Instanz.

Die Entwicklung

Sofie Holt steht nicht allein an der Spitze des Start-ups. Während sie das fachliche Know-how mitbringt, unterstützt Henrik Rehse das Team mit seiner technischen Expertise. Der 38-jährige Mitgründer ist Geschäftsführer des IT-Unternehmens Yanogo GmbH. Auf einer privaten Veranstaltung erzählte Holt von ihrer Idee, welche Rehse überzeugte. Die Entwicklung dauerte rund drei Jahre, wovon etwa anderthalb Jahre Pilotphase waren. Das war unabdingbar, sagt Rehse. „Ohne regelmäßiges Feedback aus der Praxis kann eine solche App nicht funktionieren.“ Im Laufe der Entwicklung traten immer mal wieder Probleme auf. So war die Kommunikation zwischen App und HIT-Datenbank nur einer von einigen Stolpersteinen. Auch die häufig schlechte Internetverbindung auf den Höfen brachte das Team dazu, eine Offlineversion zu schaffen. Oder aber Ohrmarken aus Frankreich, die sich wegen anderer Barcodes nicht scannen ließen, stellten die Entwickler vor neue Herausforderungen. Aber durch die gute Zusammenarbeit mit den Landwirten sei all das lösbar gewesen, sagen die Gründer.

Besseres Image für die Schlachtbranche

So waren Händler waren anfangs eher keine Fans der App, die deren Geschäfte transparent machen soll. Die Schlachtbranche ist in mancher Hinsicht undurchsichtig und wenig transparent. Da ruft eine App, die genau dies tun will, nicht überall Begeisterungsstürme hervor. Und zweitens lebt die Branche von persönlichem Austausch. „Besonders die Viehhändler haben eine gewisse Grundabwehrhaltung gegenüber voller Transparenz. Sie wollen die Landwirte schützen, von denen sie Vieh kaufen“, sagt Holt. Gleichzeitig bestünde die Angst, dass andere Händler ihnen „die Landwirte als Kunden wegnehmen“. Das aber sei über die App nicht möglich, betont Holt. Der Kontakt müsse immer vom Landwirt ausgehen, nicht vom Händler. Prinzipiell kann der Landwirt aus freien Stücken entscheiden, wem er seine Tiere anbietet – dem favorisierten Händler oder weiteren Händlern. Umgekehrt können Händler aber nicht die Landwirte von sich aus „abwerben“. „Wir folgen dem Motto, dass alle Aktionen vom Landwirt ausgehen, denn er muss es wollen“, sagt Rehse. Es war sehr mutig, den Schritt zu gehen, gibt die Mitgründerin zu, weil die Branche gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt und die Zukunft ungewiss ist.

Kostspieliges Projekt

Dass die App trotz einiger Bedenken eine Daseinsberechtigung zugesprochen bekommt, darauf weisen auch die Förderungen hin, die das Team „einsammeln“ konnte. Über das Förderprogramm „Deutsche Innovationspartnerschaft Agrar“ konnten die Gründer eine Fördersumme von 250.000 € einsammeln. „Die Förderung war der eigentliche Antrieb für uns, weiterzumachen“, sagt Rehse rückblickend.

Die Förderung war der eigentliche Antrieb für uns, weiterzumachen. - Henrik Rehse

Das Geld war auch nötig. Denn die Komplexität der App spiegelt sich in ihrer Kostspieligkeit wieder. „Ein Entwicklerteam von bis zu 10 Personen war mit der Entwicklung einer Basisversion beschäftigt“, erzählt Rehse. Als die Förderung im März 2019 auslief, verzichtete das Team bewusst auf Fremdinvestoren, sondern stemmte die restlichen 1,5 Jahre der Entwicklung selbst. Inzwischen haben die Gründer noch mal das Dreifache der Fördersumme investiert. Quasi jeder Euro, den die Yanogo GmbH verdient hat, wurde in das Projekt Agrabiz gesteckt. Nun, zur finalen Marktreife, ist das Team aber auf der Suche nach Investoren.

Weitere Funktionen in der Pipeline

Mit Hilfe von Agrabiz könnten wir den Endverbraucher informieren, wo sein Fleisch herkommt und aus welchem Qualitätsprogramm es stammt. Diese Rückverfolgbarkeit wäre ein Argument, dem Produkt in der Lebensmittelkette wieder einen höheren Wert zu geben“, ist sich Rehse sicher. Ziel sei aber erst einmal der Ausbau der Marketingaktivitäten und die Ansprache von Landwirten in Deutschland. Nachdem das Team durch das turbulente Coronajahr etwas ausgebremst wurde, soll es jetzt richtig losgehen. Neben einigen Zusatzfunktionen wie der Integration von Abrechnungen plant das Team eine Anpassung der App für den Schlachtschweinehandel ebenso wie den Markteintritt in weitere europäische Länder. Auch eine „Tourenbörse“ könnte sich Gründerin Holt vorstellen. „Wenn Spediteure z. B. immer sonntags Kälber fahren, könnten sie über die Tourenbörse Tiere finden, die sie auf dem Rückweg transportieren.“ Das könne aber erst funktionieren, sobald mehr Mitglieder an Bord sind und bleibt daher erst mal Zukunftsmusik.

Auf dem Betrieb von Martin Moser stehen bei rund 400 Bullen regelmäßig An- und Verkäufe auf dem Programm. Für seinen Betrieb mit hoher Umschlagshäufigkeit lohnt sich die App, sagt der Landwirt. „Ich könnte mir auch vorstellen, dass die App für kleinere Betriebe sinnvoll ist, das kann ich aber schlecht beurteilen.“ Sobald auf dem Acker mehr Arbeit ansteht, sagt er, gehen die Bürotätigkeiten schnell durcheinander. Da käme die App gerade recht, da sie ihm wiederkehrende Meldungen zeitsparend abnimmt.

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