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Biotechnologie: Daran arbeiten Start-ups

300 bis 570 Start-ups sind insgesamt in ­Deutschland im Agrarbereich aktiv. Die Biotech-Branche steht dabei derzeit besonders im Fokus.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie lassen sich hohe Erträge trotz Dürre sichern? Ersetzen künftig Roboter den Pflan­zenschutzmitteleinsatz? Und können Ackerbauern bessere Preise für ihr Getreide über Onlineportale erzielen? Auf Fragen wie diese suchen Start-ups Antworten. Teilweise unbemerkt von Teilen der Landwirtschaft ist in den vergangenen Jahren eine aktive Innovationsszene entstanden. Sie ist geprägt von Ideenreichtum und Machermentalität. Gleichzeitig gibt es auf dem langen Weg in den Markt unzählige Hürden.

In einzelnen Kurzbeiträgen stellen wir acht Technologien und Trends vor, die die Landwirtschaft von morgen beeinflussen könnten. Heute geht es um Agrar-Biotechnologien.

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Agrar-Biotechnologien

Biotechnologie-Start-ups in der Landwirtschaft haben ­vielfältige Einsatzgebiete. Sie arbeiten z. B. daran, neuen Pflanzenschutz zu entwickeln, durch Präzisionsfermentation maßgeschneiderte Proteine im Labor herzustellen oder In-vitro-Fleisch zu entwickeln. Zum Einsatz kommen auch Technologien wie Genome Editing. Oft sind Biotech-Start-ups Ausgründungen wissenschaftlicher Institute wie Max-Planck oder Fraunhofer.

Der Bedarf nach neuen Wirkmechanismen im Pflanzenschutz ist enorm. Das kürzlich von Bayer gekaufte Start-up Targenomix aus Potsdam setzt auf einen systembiologischen Ansatz, der Methoden der Biochemie, Molekularbiologie, Bioinformatik und Big Data vernetzt. Es verfügt über Daten, die Vorhersagen von Wirkstoffzielen ermöglichen. Das Team kooperierte vor der Übernahme mehrere Jahre mit Bayer. Die Unternehmen fanden einen Wirkmechanismus, der die Entwicklung eines neuen Nachauflaufherbizids für die Unkrautbekämpfung im Ackerbau ermöglichte. Es wird voraussichtlich gegen Ende dieses Jahrzehnts auf den Markt kommen.

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