Österreich: Aus für Vorzeigeprojekt der SalzburgMilch
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Vor drei Jahren startete die österreichische Molkerei SalzburgMilch das Projekt „Reine Lungau“ im Biosphärenpark Lungau. Fast 60 Milchviehhalter lieferten unter besonderen Auflagen den Rohstoff für die Produkte dieser speziellen Linie. Die Kriterien waren eine kontrolliert biologische Landwirtschaft und der ausschließliche Einsatz von Futtermitteln aus der Biosphärenregion. Zudem lagen alle Betriebe über 1000 m Seehöhe.
Im Oktober hat die SalzburgMilch das Projekt eingestellt und bietet keine Produkte der Marke mehr an. Im Statement der Molkerei heißt es: Es gibt auch eine wirtschaftliche Seite des Projekts, die eine Fortführung nun nicht mehr ermöglicht.
Das wird auch die teilnehmenden Landwirte treffen, die mit 70 ct/kg Rohmilch den höchsten Milchpreis des Landes erhielten.
An dem Projekt war neben der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein auch der WWF Österreich beteiligt. Zusammen mit dem WWF wollte die Molkerei den Anteil der Bio-Landwirtschaft in der Region deutlich steigern. Die „Reine Lungau“ erhielt zahlreiche Auszeichnungen und galt als besonders ökoeffizient.
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Vor drei Jahren startete die österreichische Molkerei SalzburgMilch das Projekt „Reine Lungau“ im Biosphärenpark Lungau. Fast 60 Milchviehhalter lieferten unter besonderen Auflagen den Rohstoff für die Produkte dieser speziellen Linie. Die Kriterien waren eine kontrolliert biologische Landwirtschaft und der ausschließliche Einsatz von Futtermitteln aus der Biosphärenregion. Zudem lagen alle Betriebe über 1000 m Seehöhe.
Im Oktober hat die SalzburgMilch das Projekt eingestellt und bietet keine Produkte der Marke mehr an. Im Statement der Molkerei heißt es: Es gibt auch eine wirtschaftliche Seite des Projekts, die eine Fortführung nun nicht mehr ermöglicht.
Das wird auch die teilnehmenden Landwirte treffen, die mit 70 ct/kg Rohmilch den höchsten Milchpreis des Landes erhielten.
An dem Projekt war neben der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein auch der WWF Österreich beteiligt. Zusammen mit dem WWF wollte die Molkerei den Anteil der Bio-Landwirtschaft in der Region deutlich steigern. Die „Reine Lungau“ erhielt zahlreiche Auszeichnungen und galt als besonders ökoeffizient.
