Im Grunde halte ich die Einführung einer A/B-Quote auf Molkereiebene für sinnvoll. Es ist jedoch unmöglich, eine gerechte Verteilung der A-Quote zu erreichen.
Wie will man zu einer befriedigenden Lösung kommen, wenn ein Betrieb beispielsweise seine Anlieferungsmenge in den letzten Jahren stark erhöht, eine anderer gebaut, aber noch nicht aufgestockt hat? Ein Dritter hat einen Bauantrag gestellt, weil der Sohn die Ausbildung beendet hat und in den Betrieb einsteigen will.
Es würde viel böses Blut geben – genau wie damals bei der Einführung der Milchquote. Meenhard Störmer, 26835 Hesel