Einen Monat früher als üblich startete Aldi in diesem Jahr die Preisverhandlungen mit den Molkereien für die sogenannte Weiße Linie. Laut eigenen Aussagen orientiert sich das Unternehmen bei den Verhandlungen der Einkaufspreise an den Weltmarktpreisen. Der aktuellen Situation zufolge ergebe sich derzeit kein Anzeichen für einen Preisanstieg, erklärte ein Vertreter des Lebensmitteleinzelhändlers.
Den Vorwurf, Aldi ziehe die Verhandlungen wegen der aktuell unsicheren weltweiten Marktsituation vor, wies das Unternehmen zurück. Grund für die vorzeitigen Preisverhandlungen sei keinesfalls Verhandlungstaktik, sondern lediglich eine organisatorische Begebenheit. Nachdem Landwirte vor Aldi-Zentrallagern protestiert hatten, kündigte das Unternehmen an, den Angebotszeitraum für die potenziellen Lieferanten zu verlängern. Außerdem sei Aldi an einem konstruktiven Dialog mit Landwirten interessiert.
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Einen Monat früher als üblich startete Aldi in diesem Jahr die Preisverhandlungen mit den Molkereien für die sogenannte Weiße Linie. Laut eigenen Aussagen orientiert sich das Unternehmen bei den Verhandlungen der Einkaufspreise an den Weltmarktpreisen. Der aktuellen Situation zufolge ergebe sich derzeit kein Anzeichen für einen Preisanstieg, erklärte ein Vertreter des Lebensmitteleinzelhändlers.
Den Vorwurf, Aldi ziehe die Verhandlungen wegen der aktuell unsicheren weltweiten Marktsituation vor, wies das Unternehmen zurück. Grund für die vorzeitigen Preisverhandlungen sei keinesfalls Verhandlungstaktik, sondern lediglich eine organisatorische Begebenheit. Nachdem Landwirte vor Aldi-Zentrallagern protestiert hatten, kündigte das Unternehmen an, den Angebotszeitraum für die potenziellen Lieferanten zu verlängern. Außerdem sei Aldi an einem konstruktiven Dialog mit Landwirten interessiert.