Das Molkereiunternehmen Allgäuer Hof-Milch in Missen-Wilhams (Bayern) hat seine Lieferverträge angepasst. Die Molkerei zahlt weiterhin für konventionelle Heumilch über eine Vertragslaufzeit von drei Jahren eine garantierte Milchpreis-Untergrenze von 40 ct pro kg für Milch mit 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß. Neu ist aber, dass der Weidezuschlag sowie der Bergbauernzuschlag bereits in den Festpreis integriert sind. Vorher erhielten die Lieferanten diese zusätzlich zu dem Festpreis. Die beiden Geschäftsführer begründeten den Schritt mit dem Konkurrenzdruck im Markengeschäft und der hohen Kapitalbindung in der Käseproduktion im Werk in Sonthofen. Trotz der Preissenkung solle dieser aber mittelfristig wieder steigen.
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Das Molkereiunternehmen Allgäuer Hof-Milch in Missen-Wilhams (Bayern) hat seine Lieferverträge angepasst. Die Molkerei zahlt weiterhin für konventionelle Heumilch über eine Vertragslaufzeit von drei Jahren eine garantierte Milchpreis-Untergrenze von 40 ct pro kg für Milch mit 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß. Neu ist aber, dass der Weidezuschlag sowie der Bergbauernzuschlag bereits in den Festpreis integriert sind. Vorher erhielten die Lieferanten diese zusätzlich zu dem Festpreis. Die beiden Geschäftsführer begründeten den Schritt mit dem Konkurrenzdruck im Markengeschäft und der hohen Kapitalbindung in der Käseproduktion im Werk in Sonthofen. Trotz der Preissenkung solle dieser aber mittelfristig wieder steigen.