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Auch Kleinigkeiten hinterfragt

Lesezeit: 2 Minuten

Das selbst gesteckte Ziel von unter 100000 Zellen in der Milch, erreichte Familie Bertsch durch eine neue Melkroutine.


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Karsten Bertsch nutzte die kostenlose Beratung, um zu wissen, wo der Betrieb im Vergleich steht: „Dabei habe ich gelernt, auch Kleinigkeiten zu hinterfragen, wie einfach mal die Konzentration des Milchaustauschers zu überprüfen.“ Zusammen mit seinem Vater Karl-Heinz Bertsch hält er in Meldorf in Schleswig-Holstein 100 Kühe der Rasse Rotbunte in Doppelnutzung mit einer Leistung von 8500 kg Milch. Die männlichen Kälber mästen die Betriebsleiter selbst. Der Betrieb liegt auf einem reinen Grünlandstandort.


Nach der Beratung erhöhte Bertsch die Tränkemenge für die Kälber von 2,5 auf 3,5 l pro Mahlzeit. So will er das Erstkalbealter von derzeit 29 Monaten senken und die Einstiegsleistung der Färsen verbessern.


Ein weiteres Ziel nach dem ersten Besuch der Beraterin sollte die Verbesserung der Eutergesundheit sein. Einige Tiere der Herde testeten positiv auf Staph. aureus. Außerdem lag die Zellzahl über 200000. Gemeinsam entschieden sie, ab jetzt jede Kuh mit einem eigenen Tuch vorzureinigen. „Der Erfolg war riesig, inzwischen testen alle Kühe negativ auf Staph. aureus und einige Male hatte wir sogar unter 100000 Zellen in der Milch“, sagt Bertsch. Außerdem ließen viele Kühe nach dem Melken die Milch laufen. Die Beraterin führte das auf schlechte Stimulation und entsprechend unvollständiges Ausmelken zurück. Also verbesserte der Betrieb das Vormelken. Karsten Bertsch ist begeistert: „Schon nach zwei Wochen ließ keine Kuh mehr die Milch laufen. Und das nur durch eine bessere Stimulation.“

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