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BHV1 – schützen Sie Ihre Herde

Lesezeit: 2 Minuten

Obwohl Deutschland seit Juli 2017 offiziell frei von BHV1 ist, kommt es immer wieder zu Ausbrüchen der Krankheit bzw. dem Nachweis von Reagenten. Wie zuletzt im Januar 2019 auf drei Rinder haltenden Betrieben im Kreis Borken (NRW).


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Seit Mitte 2017 gab es allein in Nordrhein-Westfalen 38 Verdachts- bzw. Ausbruchsfälle. Etwa 5000 Rinder mussten getötet werden.


Der Rindergesundheitsdienst NRW hat die Einschleppungswege der Krankheit ausgewertet: In einem Drittel der Fälle kam die Krankheit durch Tierzukauf in den Bestand. Gerade beim Tierzukauf aus nicht BHV1-freien Ländern, wie den Niederlanden, sollten Landwirte ihren Bestand schützen, indem sie aktuelle Untersuchungsergebnisse anfordern und eine Quarantäne selbst durchführen.


Bei einem weiteren Drittel der Fälle waren Herden mit BHV1-Vergangenheit betroffen. Hier könnten noch Rinder in der Herde sein, die Träger der Krankheit sind. Das Virus kann über Jahre unentdeckt bleiben, da es sich in die Nervenzellen zurückzieht und erst später, z.B. ausgelöst durch Stress, wieder zum Vorschein kommt. In den übrigen Fällen kam die Seuche auf anderem Weg in den Bestand. Landwirte sollten sich das Risiko der gemeinsamen Nutzung eines Gülleseparators oder Futtermischwagens oder der Nachbarschaftshilfe vor Augen halten und Vorsorge treffen, z.B. durch betriebseigene Schutzkleidung.

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