Die größte Genossenschaftsmolkerei in Bayern, die Bayerische Milchindustrie (BMI) in Landshut, steht durch Planungsfehler und Baumängel an der neuen Käserei in Jessen (Sachsen-Anhalt) offenbar massiv unter Druck.
Um die Mehrkosten von rund 38 Mio. € zu stemmen, kürzte die Geschäftsführung bereits im September dieses Jahres den Milchpreis um 2 ct/kg auf 28 ct/kg (bei 4 % Fett und 3,4 % Eiweiß). Zusätzlich kündigte die Molkerei weitere Preisrückgänge sowie umfangreiche Sparmaßnahmen an.„Die Situation ist ernst, aber zu meistern“, sagen Dr. Thomas Obersojer und Winfried Meier auf Anfrage von top agrar-Südplus. Daran wollen aber vor allem langjährige Milchlieferanten nach etlichen Phasen mit schwachen Milchpreisen nicht mehr glauben. Die schlechte Situation der Milcherzeuger in Nordbayern hat daher kurz vor Jahresende zu einer Kündigungswelle geführt, die derzeit in vollem Gange ist.
Einen ausführlichen Beitrag dazu lesen Sie in der aktuellen top agrar-Südplus auf Seite 14.
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Die größte Genossenschaftsmolkerei in Bayern, die Bayerische Milchindustrie (BMI) in Landshut, steht durch Planungsfehler und Baumängel an der neuen Käserei in Jessen (Sachsen-Anhalt) offenbar massiv unter Druck.
Um die Mehrkosten von rund 38 Mio. € zu stemmen, kürzte die Geschäftsführung bereits im September dieses Jahres den Milchpreis um 2 ct/kg auf 28 ct/kg (bei 4 % Fett und 3,4 % Eiweiß). Zusätzlich kündigte die Molkerei weitere Preisrückgänge sowie umfangreiche Sparmaßnahmen an.„Die Situation ist ernst, aber zu meistern“, sagen Dr. Thomas Obersojer und Winfried Meier auf Anfrage von top agrar-Südplus. Daran wollen aber vor allem langjährige Milchlieferanten nach etlichen Phasen mit schwachen Milchpreisen nicht mehr glauben. Die schlechte Situation der Milcherzeuger in Nordbayern hat daher kurz vor Jahresende zu einer Kündigungswelle geführt, die derzeit in vollem Gange ist.
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