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Charakter der Heumilch erhalten

Lesezeit: 2 Minuten

Die Honhardter Demeterhöfe liefern ein Drittel ihrer Milch nach Geifertshofen. Den Rest verarbeiten sie selbst.


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Wir wollen unsere Heumilch nicht nur abliefern, sondern auch sicher sein, dass sie gut verar­beitet wird“, erklärt Martin Klopfer von den Honhardter Demeterhöfen. Deshalb ist er seit über zehn Jahren überzeugter Milchlieferant der Dorfkäserei und froh, dass sie er­halten werden konnte. Trotz der bereits guten Milchpreise sieht er noch Handlungsbedarf: „Wir müssen die Kapazitäten besser auslasten, damit wir effizienter produzieren können.“ Der besondere Charakter des Heumilchkäses dürfe allerdings nicht darunter leiden.


Enge Zusammenarbeit:

Martin Klopfer weiß, wovon er spricht, denn die GbR mit vier Mitgliedern verkäst einen Großteil der Milch ihrer 26 Kühe (Ø 6 200 kg) der Rasse Hohenlohisches Fleckvieh selbst. Rund ein Drittel liefern sie nach Geiferts­hofen. Ihren eigenen Rohmilchkäse und den Quark vermarkten sie über den Hofladen, auf zwei regionalen Märkten sowie über den Vertrieb der Geifertshofener Käserei: „Wir arbeiten eng zusammen, weil sich das Angebot gut ergänzt“, betont Martin Klopfer, der für die Demeter-Bauern im Aufsichtsrat der Käserei sitzt.


Obwohl der Betrieb viel Erfahrung hat, sei die Herstellung von gutem Heu nach wie vor eine Herausforderung. Der Zuschlag von 8 ct/kg sei angesichts der zunehmenden Wetterkapriolen knapp kalkuliert. Um flexibler zu sein, hat sich die GbR eine Rundballen-Heutrocknung gekauft. Die Familie plant: „Damit können wir die Bröckelverluste senken und die Luzernepellets ersetzen.“

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