Frank und Maik Euteneuer wohnen mit ihren Familien auf dem Hof Hagdorn. Als Familie packen alle mit ins Rad. Ob Landwirtschaft oder Tourismus, jeder hilft, wo er kann. Dank des Zusammenhalts entstehen so immer wieder neue Projekte. Doch auch Euteneuers müssen sich den Herausforderungen der Zeit stellen. So stampften sie innerhalb der vergangenen drei Jahre zwei bedeutende Standbeine des Betriebs ein: Die Familie entschloss sich vor drei Jahren dazu, den Tagesbetrieb der Hofgastronomie einzustellen. „Es wird immer schwieriger, gutes Personal zu finden“, erklärt Maik Euteneuer. „Teilweise hatten wir bis zu 500 Gäste am Tag. Aber die Personalführung war zum Haare raufen“, erinnert er sich kopfschüttelnd zurück. Seit dem Entschluss öffnen sie ausschließlich für feste Gruppen.
Höhere Auflagen wurden für die Jugendherberge zum Verhängnis: Die Behörden sahen die aktuellen Brandschutzauflagen nicht erfüllt. „Dadurch gehen uns und der Region jährlich rund 6000 Übernachtungen verloren“, verdeutlicht Frank Euteneuer die Auswirkungen. Den Plan, in dem Gebäude ein Mehrgenerationenhaus für Jugendliche und Senioren zu errichten, durchkreuzten die Behörden ebenfalls. „Die Förderung war bereits bewilligt“, bedauern die Geschwister. Inzwischen haben sie umgebaut und die ehemalige Herberge als Einfamilienhaus fest vermietet.
„Aktuell überlegen wir, eine Kindertagesstätte auf dem Hof zu errichten“, erläutern sie eine weitere Geschäftsidee. Aber zunächst stehen die Gespräche mit den Behörden aus.
Max Euteneuer, der älteste Sohn von Frank Euteneuer sieht seine Zukunft ebenfalls auf dem Hof Hagdorn. Er befindet sich in der landwirtschaftlichen Lehre und baut sich bereits sein eigenes Standbein mit einer Limousin-Reinzucht auf. Mit seiner Hornloszucht konnte er schon Preisrichter bei Züchterwettbewerben überzeugen.
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Frank und Maik Euteneuer wohnen mit ihren Familien auf dem Hof Hagdorn. Als Familie packen alle mit ins Rad. Ob Landwirtschaft oder Tourismus, jeder hilft, wo er kann. Dank des Zusammenhalts entstehen so immer wieder neue Projekte. Doch auch Euteneuers müssen sich den Herausforderungen der Zeit stellen. So stampften sie innerhalb der vergangenen drei Jahre zwei bedeutende Standbeine des Betriebs ein: Die Familie entschloss sich vor drei Jahren dazu, den Tagesbetrieb der Hofgastronomie einzustellen. „Es wird immer schwieriger, gutes Personal zu finden“, erklärt Maik Euteneuer. „Teilweise hatten wir bis zu 500 Gäste am Tag. Aber die Personalführung war zum Haare raufen“, erinnert er sich kopfschüttelnd zurück. Seit dem Entschluss öffnen sie ausschließlich für feste Gruppen.
Höhere Auflagen wurden für die Jugendherberge zum Verhängnis: Die Behörden sahen die aktuellen Brandschutzauflagen nicht erfüllt. „Dadurch gehen uns und der Region jährlich rund 6000 Übernachtungen verloren“, verdeutlicht Frank Euteneuer die Auswirkungen. Den Plan, in dem Gebäude ein Mehrgenerationenhaus für Jugendliche und Senioren zu errichten, durchkreuzten die Behörden ebenfalls. „Die Förderung war bereits bewilligt“, bedauern die Geschwister. Inzwischen haben sie umgebaut und die ehemalige Herberge als Einfamilienhaus fest vermietet.
„Aktuell überlegen wir, eine Kindertagesstätte auf dem Hof zu errichten“, erläutern sie eine weitere Geschäftsidee. Aber zunächst stehen die Gespräche mit den Behörden aus.
Max Euteneuer, der älteste Sohn von Frank Euteneuer sieht seine Zukunft ebenfalls auf dem Hof Hagdorn. Er befindet sich in der landwirtschaftlichen Lehre und baut sich bereits sein eigenes Standbein mit einer Limousin-Reinzucht auf. Mit seiner Hornloszucht konnte er schon Preisrichter bei Züchterwettbewerben überzeugen.