Anfang 2015 startete die Initiative Tierwohl (ITW). Die Land- und Fleischwirtschaft sowie der Lebensmitteleinzelhandel engagieren sich seitdem gemeinsam für eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung. Die ITW deckt die Schweine- und Geflügelhaltung bereits ab. Nun soll die Rinderhaltung dazukommen.
Wie es heißt, stehen die Kriterien bereits fest. Dr. Patrick Klein, Pressesprecher der ITW erklärt: „Aktuell werden Finanzierungsmodelle erarbeitet und geprüft. Die endgültige Entscheidung, ob es eine ITW-Rind geben wird und wie diese aussehen soll, ist aber noch nicht getroffen. Details kommentieren wir daher derzeit nicht.“ Nähere Infos sollen im Sommer folgen.
Am Finanzierungsmodell arbeiten aktuell die Landwirtschaftskammer NRW, die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft und die Uni Bonn. Sie prüfen außerdem als unabhängige Institutionen die Machbarkeit. Ein Branchenkenner erklärte gegenüber top agrar: „Im Bereich Mast wird schon gerechnet. Bei Milch ist noch unklar, wie die unterschiedlichen Warenströme unter einen Hut zu bekommen sind.“ Wie es heißt, soll die ITW Rind im Bereich Mast zum gleichen Modell wie bei den Schweinen tendieren. Aufzuchtbetriebe bekämen über eine Fondslösung einen Teil ab. Für die Rinder- und Kälbermast sowie für die Milchviehhaltung gebe es bereits Kriterienkataloge. Ob Mutterkuhhalter auch berücksichtigt werden sollen, bleibt zunächst offen.
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Anfang 2015 startete die Initiative Tierwohl (ITW). Die Land- und Fleischwirtschaft sowie der Lebensmitteleinzelhandel engagieren sich seitdem gemeinsam für eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung. Die ITW deckt die Schweine- und Geflügelhaltung bereits ab. Nun soll die Rinderhaltung dazukommen.
Wie es heißt, stehen die Kriterien bereits fest. Dr. Patrick Klein, Pressesprecher der ITW erklärt: „Aktuell werden Finanzierungsmodelle erarbeitet und geprüft. Die endgültige Entscheidung, ob es eine ITW-Rind geben wird und wie diese aussehen soll, ist aber noch nicht getroffen. Details kommentieren wir daher derzeit nicht.“ Nähere Infos sollen im Sommer folgen.
Am Finanzierungsmodell arbeiten aktuell die Landwirtschaftskammer NRW, die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft und die Uni Bonn. Sie prüfen außerdem als unabhängige Institutionen die Machbarkeit. Ein Branchenkenner erklärte gegenüber top agrar: „Im Bereich Mast wird schon gerechnet. Bei Milch ist noch unklar, wie die unterschiedlichen Warenströme unter einen Hut zu bekommen sind.“ Wie es heißt, soll die ITW Rind im Bereich Mast zum gleichen Modell wie bei den Schweinen tendieren. Aufzuchtbetriebe bekämen über eine Fondslösung einen Teil ab. Für die Rinder- und Kälbermast sowie für die Milchviehhaltung gebe es bereits Kriterienkataloge. Ob Mutterkuhhalter auch berücksichtigt werden sollen, bleibt zunächst offen.