Die stark durchblutete Lederhaut versorgt die hornproduzierenden Zellschichten an ihrer Oberfläche. Im Wandbereich der Klaue bildet die Lederhaut an ihrer Oberfläche eine Vielzahl von längsgerichteten Lamellen, an denen das Horn langsam Richtung Sohle abgeschoben wird (8 bis 12 mm pro Monat). Dieses Horn ist widerstandsfähig und hart.
Im Sohlenbereich hat die Lederhaut dagegen hunderte röhrchenförmiger Fortsätze. Diese sind im Idealfall eng mit der Sohle verbunden und bilden das Röhrenhorn.
Zwischen Wand und Sohle liegt die weiße Linie. Sie bildet den Übergang von der Lamellenform zur Röhrchenform. Dort ist das Horn weicher und lockerer, sodass bei Hornbildungsstörungen Schmutz und Keime eindringen.
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Die stark durchblutete Lederhaut versorgt die hornproduzierenden Zellschichten an ihrer Oberfläche. Im Wandbereich der Klaue bildet die Lederhaut an ihrer Oberfläche eine Vielzahl von längsgerichteten Lamellen, an denen das Horn langsam Richtung Sohle abgeschoben wird (8 bis 12 mm pro Monat). Dieses Horn ist widerstandsfähig und hart.
Im Sohlenbereich hat die Lederhaut dagegen hunderte röhrchenförmiger Fortsätze. Diese sind im Idealfall eng mit der Sohle verbunden und bilden das Röhrenhorn.
Zwischen Wand und Sohle liegt die weiße Linie. Sie bildet den Übergang von der Lamellenform zur Röhrchenform. Dort ist das Horn weicher und lockerer, sodass bei Hornbildungsstörungen Schmutz und Keime eindringen.